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Gute Grundlagen: Wie Gülle an Wert gewinnt

Biolandwirt Johannes Widauer bewirtschaftet im salzburgischen Leogang einen Milchviehbetrieb, erzeugt Pinzgauer Milch und legt dabei großen Wert auf das Tierwohl. Neben den Milchkühen im komfortablen Laufstall und auf den Weiden gibt es außerdem Hühner, Schweine, Schafe und Ziegen am Hof. Im Betriebskreislauf setzt Johannes Widauer regelmäßig das Multikraft-System ein und bereitet damit die Gülle auf. Der solcherart aufgewertete Wirtschaftsdünger bringt dem Landwirt viele Vorteile.

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Gute Grundlagen: Wie Gülle an Wert gewinnt

Vom Frühling bis in den Herbst hinein sind die rund zwanzig Kühe auf der Weide und im Winter haben sie täglich Zugang zum Auslauf. Schafe beweiden den Obstgarten und auf der Hutweide sind die Ziegen als Landschaftspfleger im Einsatz. Johannes Widauer wurde der Blick für das Tierwohl und für die biologische Kreislaufwirtschaft sozusagen in die Wiege gelegt. Sein Vater hat 1965 schon mit der biologischen Bewirtschaftung des Hofes angefangen und gehört damit zu den Pionieren. 

 „Für mich ist die biologische Bewirtschaftung eine Lebenseinstellung“, sagt Johannes Widauer, der den Betrieb 1999 übernommen hat und seither Mitglied bei Bio Austria ist. Neben artgerechter Tierhaltung und Nachhaltigkeit legt er großen Wert darauf, hofeigene Produkte mit großer Sorgfalt herzustellen. Gäste, die Urlaub auf dem Herzoghof machen, werden mit einem reichhaltigen Salzburger Bio-Frühstück und einer Vielfalt regionaler Bioprodukte verwöhnt. Urlaub auf dem Bio-Bauernhof ist für den Familienbetrieb ein zweites Standbein neben der Landwirtschaft.

Verbessertes Stallklima

„Uns ist wichtig, dass die Tiere im Betriebskreislauf ein gutes Leben haben und dass wir aus gesunden Böden gesunde Produkte herstellen“, betont der Biobauer. Im Betriebskreislauf spielt das Multikraft-System eine große Rolle. Unter anderem bewährt sich FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) in der Stallhygiene. Es beugt der Entstehung von Fäulnis, Gestank und Fliegenplagen vor, indem ein Milieu mit regenerativen Mikroorganismen aufgebaut wird. „Wir haben im Stall eine Sprühanlage installiert und versprühen es, ohne mit Wasser zu vermischen, pur, alle zwei Stunden zur Luftverbesserung“, erläutert Johannes Widauer.

Mittels einer auf dem Traktor montierten Sprühanlage sprüht Johannes Widauer die Multikraft Produkte direkt auf der Wiese auf das frisch geschnittene Gras, bevor es in das Flachsilo kommt. Durch die Behandlung von Siliergut wird die Fermentation gefördert, eine rasche Milchsäurebildung unterstützt und die pH-Wert-Absenkung während des Siliervorganges beschleunigt. „Beim Füttern der Tiere mit fermentierter Grassilage sprühen wir zusätzlich noch mit der Gießkanne das Ergänzungsfuttermittel FKE darüber. So gelangt über den Kuhmagen schon FKE in die Gülle.“

Aufbereitung von Gülle

Auf hochwertige Gülle legt Johannes Widauer besonderes Augenmerk. Demnach wird die Gülle mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) aufbereitet, bevor sie auf den Wiesen ausgebracht wird. Pro m³ werden ein bis zwei Liter FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) sowie zwei bis drei Kilogramm Carbo Plus Holzkohlegrieß dosiert und direkt in die Güllegrube gemischt. Durch diese Aufbereitung bleiben wertvolle Nährstoffe in der Gülle gebunden, ohne als Ammoniak, Lachgas und Methan zu entweichen. Fäulnisbakterien werden reduziert und somit auch keine übelriechenden Gase gebildet. 

„Es war ein Schlüsselerlebnis, dass die mit FKE versetzte Gülle keinen Gestank mehr verbreitet. Für einen Urlaubsbetrieb mit Ferienwohnungen ist das eine super Lösung“, berichtet Johannes Widauer. 

Wertvoller Wirtschaftsdünger

Dank des Multikraft-Systems entsteht ein wertvoller Wirtschaftsdünger. Die durch FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) gebildeten Stoffwechselprodukte wie Aminosäuren, Antioxidantien, Spurenelemente und Enzyme steigern den Düngewert und sorgen für ein aktives Bodenleben sowie für höhere Bodenfruchtbarkeit.

„Wir brauchen gutes Grundfutter. Das Bewusstsein für den Boden ist die Grundlage des Wirtschaftens und unserer Erträge“, sagt Johannes Widauer, der das Denken in biologischen Kreisläufen schon von seinem Vater gelernt hat. Zudem hat er 2013 die Bio-Austria-Ausbildung zum Bodenpraktiker absolviert. „So wie wir die Gülle behandeln, ist sie pflanzen- und bodenverträglicher. Nährstoffe sind für die Pflanzen viel besser verfügbar. Stickstoff verbleibt mit seiner Düngewirkung in der Gülle. Die Gülle läuft schöner an den Pflanzen ab und ist schneller im Boden. Man merkt, dass die Regenwürmer nicht geschädigt werden. Regenwürmer und Mikroorganismen sind unsere wichtigsten Helfer für ein aktives Bodenleben.“ Das Multikraft-System fördert diese gute Basis des Wirtschaftens.

Vom Frühling bis in den Herbst hinein sind die rund zwanzig Kühe auf der Weide und im Winter haben sie täglich Zugang zum Auslauf. Schafe beweiden den Obstgarten und auf der Hutweide sind die Ziegen als Landschaftspfleger im Einsatz. Johannes Widauer wurde der Blick für das Tierwohl und für die biologische Kreislaufwirtschaft sozusagen in die Wiege gelegt. Sein Vater hat 1965 schon mit der biologischen Bewirtschaftung des Hofes angefangen und gehört damit zu den Pionieren. 

 „Für mich ist die biologische Bewirtschaftung eine Lebenseinstellung“, sagt Johannes Widauer, der den Betrieb 1999 übernommen hat und seither Mitglied bei Bio Austria ist. Neben artgerechter Tierhaltung und Nachhaltigkeit legt er großen Wert darauf, hofeigene Produkte mit großer Sorgfalt herzustellen. Gäste, die Urlaub auf dem Herzoghof machen, werden mit einem reichhaltigen Salzburger Bio-Frühstück und einer Vielfalt regionaler Bioprodukte verwöhnt. Urlaub auf dem Bio-Bauernhof ist für den Familienbetrieb ein zweites Standbein neben der Landwirtschaft.

Verbessertes Stallklima

„Uns ist wichtig, dass die Tiere im Betriebskreislauf ein gutes Leben haben und dass wir aus gesunden Böden gesunde Produkte herstellen“, betont der Biobauer. Im Betriebskreislauf spielt das Multikraft-System eine große Rolle. Unter anderem bewährt sich FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) in der Stallhygiene. Es beugt der Entstehung von Fäulnis, Gestank und Fliegenplagen vor, indem ein Milieu mit regenerativen Mikroorganismen aufgebaut wird. „Wir haben im Stall eine Sprühanlage installiert und versprühen es, ohne mit Wasser zu vermischen, pur, alle zwei Stunden zur Luftverbesserung“, erläutert Johannes Widauer.

Mittels einer auf dem Traktor montierten Sprühanlage sprüht Johannes Widauer die Multikraft Produkte direkt auf der Wiese auf das frisch geschnittene Gras, bevor es in das Flachsilo kommt. Durch die Behandlung von Siliergut wird die Fermentation gefördert, eine rasche Milchsäurebildung unterstützt und die pH-Wert-Absenkung während des Siliervorganges beschleunigt. „Beim Füttern der Tiere mit fermentierter Grassilage sprühen wir zusätzlich noch mit der Gießkanne das Ergänzungsfuttermittel FKE darüber. So gelangt über den Kuhmagen schon FKE in die Gülle.“

Aufbereitung von Gülle

Auf hochwertige Gülle legt Johannes Widauer besonderes Augenmerk. Demnach wird die Gülle mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) aufbereitet, bevor sie auf den Wiesen ausgebracht wird. Pro m³ werden ein bis zwei Liter FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) sowie zwei bis drei Kilogramm Carbo Plus Holzkohlegrieß dosiert und direkt in die Güllegrube gemischt. Durch diese Aufbereitung bleiben wertvolle Nährstoffe in der Gülle gebunden, ohne als Ammoniak, Lachgas und Methan zu entweichen. Fäulnisbakterien werden reduziert und somit auch keine übelriechenden Gase gebildet. 

„Es war ein Schlüsselerlebnis, dass die mit FKE versetzte Gülle keinen Gestank mehr verbreitet. Für einen Urlaubsbetrieb mit Ferienwohnungen ist das eine super Lösung“, berichtet Johannes Widauer. 

Wertvoller Wirtschaftsdünger

Dank des Multikraft-Systems entsteht ein wertvoller Wirtschaftsdünger. Die durch FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) gebildeten Stoffwechselprodukte wie Aminosäuren, Antioxidantien, Spurenelemente und Enzyme steigern den Düngewert und sorgen für ein aktives Bodenleben sowie für höhere Bodenfruchtbarkeit.

„Wir brauchen gutes Grundfutter. Das Bewusstsein für den Boden ist die Grundlage des Wirtschaftens und unserer Erträge“, sagt Johannes Widauer, der das Denken in biologischen Kreisläufen schon von seinem Vater gelernt hat. Zudem hat er 2013 die Bio-Austria-Ausbildung zum Bodenpraktiker absolviert. „So wie wir die Gülle behandeln, ist sie pflanzen- und bodenverträglicher. Nährstoffe sind für die Pflanzen viel besser verfügbar. Stickstoff verbleibt mit seiner Düngewirkung in der Gülle. Die Gülle läuft schöner an den Pflanzen ab und ist schneller im Boden. Man merkt, dass die Regenwürmer nicht geschädigt werden. Regenwürmer und Mikroorganismen sind unsere wichtigsten Helfer für ein aktives Bodenleben.“ Das Multikraft-System fördert diese gute Basis des Wirtschaftens.

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