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Erfolgreiche Multikraft Zierpflanzen- & Gemüsebautagung

Nachhaltige Pflanzenstärkung, torffreie Substrate, das Multikraftsystem im Weinbau und viele weitere Erfahrungsberichte sowie Versuche wurden bei der Zierpflanzen- & Gemüsebautagung 2024 präsentiert. GärtnerInnen teilten ihre Erfahrungen aus der Praxis bei der Anwendung von Pflanzenstärkungsmitteln, die durch regelmäßige Nutzung die Pestizidreduktion ermöglichen. Frank Korting vom DLR Rheinlandpfalz berichtete über seine Versuchsergebnisse zum Multikraftsystem im Kaltnebelverfahren.

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Bereits zum 13. Mal ging die Zierpflanzentagung über die Bühne, auch die Gemüsebautagung feierte heuer ihr 10. Jubiläum. An zwei vollen Tagen, von 10.01.-11.01.2024, drehte sich alles um das ökologische Arbeiten mit Biostimulanzien, rückstandsfreies Gärtnern und die Reduzierung von antimikrobiellen Substanzen sowie Pestiziden. Die Veranstaltung fand sowohl online als auch am Unternehmensstandort in Pichl bei Wels statt und verzeichnete an jedem der beiden Seminartage mehr als 220 Teilnehmer aus dem In- und Ausland.

"Wir müssen mutig Veränderungen vorantreiben, denn ein Weitermachen wie bisher ist keine Option", betonte Mag. Robert Rotter, der wissenschaftliche Leiter im Bereich Landwirtschaft. Er erkennt die Bedeutung nachhaltiger Lösungen in der Landwirtschaft für das Klima. Rotter wies darauf hin, dass laut dem Klimareport 20 von 35 klimarelevanten Parametern als "Neue Extreme" gelten. Zudem kämpft die Landwirtschaft mit einem Verlust an Biodiversität, was besonders problematisch ist, da artenreiche Wälder im Vergleich zu Monokulturen doppelt so viel Kohlenstoff im Boden speichern können. Über 25 Jahre lang hat Multikraft an Alternativen geforscht, um den Einsatz von antimikrobiellen Substanzen und Pestiziden zu minimieren und die Kreislaufwirtschaft zu stärken, um Nährstoffverluste im Boden zu managen.

"Wir müssen mutig Veränderungen vorantreiben, denn ein Weitermachen wie bisher ist keine Option", betonte Mag. Robert Rotter, der wissenschaftliche Leiter im Bereich Landwirtschaft. Er erkennt die Bedeutung nachhaltiger Lösungen in der Landwirtschaft für das Klima. Rotter wies darauf hin, dass laut dem Klimareport 20 von 35 klimarelevanten Parametern als "Neue Extreme" gelten. Zudem kämpft die Landwirtschaft mit einem Verlust an Biodiversität, was besonders problematisch ist, da artenreiche Wälder im Vergleich zu Monokulturen doppelt so viel Kohlenstoff im Boden speichern können. Über 25 Jahre lang hat Multikraft an Alternativen geforscht, um den Einsatz von antimikrobiellen Substanzen und Pestiziden zu minimieren und die Kreislaufwirtschaft zu stärken, um Nährstoffverluste im Boden zu managen.

Versuch zum Multikraftsystem im Kaltnebelverfahren

Frank Korting vom DLR Rheinlandpfalz präsentierte Versuchsergebnisse zum Multikraftsystem im Kaltnebelverfahren bei Topfkräutern, Beet- und Balkonpflanzen. Die zentrale Fragestellung dabei war, wie eine vernünftige Dosierung auf der Pflanzen gewährleistet werden kann ohne zu viel Verlust im Raum zu verzeichnen. Im direkten Vergleich wurden in mehreren Glashäusern verschiedene Verfahren angewandt - Kaltnebelverfahren, Spritzbehandlung, Kaltnebelverfahren mit Biostimulanzien und eine Kontrollgruppe. Frank Korting betonte die Arbeitssparsamkeit des Kaltnebelverfahrens und erste positive Effekte: behandelte Pflanzen zeigten tendenziell stärkere Entwicklung, vermehrtes Wurzelwachstum, höheres Frischgewicht und frühere Blüte.

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Wir müssen mutig Veränderungen vorantreiben, denn ein Weitermachen wie bisher ist keine Option.
Mag. Robert Rotter
wissenschaftlicher Leiter im Bereich Landwirtschaft
Wir möchten nachhaltig produzieren und fühlen uns verantwortlich für unser Klima und unsere Mitarbeiter.
Siegfried Dumbsky
Inhaber Gärtnerei Dumbsky
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Torffrei arbeiten mit dem Multikraftsystem

Siegfried Dumbsky führt die Gärtnerei Dumbsky, einen Endverkaufsbetrieb, der sich auf Beet- und Balkonpflanzen, Poinsettien und andere Zierpflanzen spezialisiert hat. Auf der Zierpflanzentagung erklärte er, warum er auf torffreie Substrate umgestiegen ist: „Wir möchten nachhaltig produzieren und fühlen uns verantwortlich für unser Klima und unsere Mitarbeiter. Seit dem Verzicht auf Torf fühle ich mich wieder mehr als Gärtner und bin meinen Pflanzen näher.“ Das verwendete Substrat besteht aus Kompost, Kokosmark, Rindenhumus, Holzfaser, Ton, Multikraft Keramikpulver und Schafpellets. Durch den Einsatz von MK Blume und Schachtelhalmextrakt von Multikraft sind keine Fungizide mehr erforderlich. Zudem können Hemmstoffe vermieden werden, da die Pflanzen durch eine langsamere und gleichmäßigere Freisetzung von Nährstoffen mehr „Stress“ haben und sich mehr anstrengen müssen.

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