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Effektive Mikroorganismen als Chance in der Trendwende

Sich als Mitarbeitende am Umbau einer Zeitenwende zu engagieren, ist eine Herausforderung, die beglückt. Sie macht uns stark für eine Zukunft durch bewussteren Umgang mit und für die Natur. Von Susanne Schütz und Anne Lorch

Begeistert
11 Minute(n) Lesezeit
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Die Zeit der effektiven
Mikroorganismen

Als Effektive Mikroorganismen (EM) am Ende des 2. Jahrtausends von Japan her in Europa publik wurden, haben ein paar aufmerksame Menschen die Chance gerochen, dass diese ominösen Mikroorganismen eine tolle Sache für Landwirtschaft und Hausgarten werden könnten. Ohne zu wissen, ob es denn stimmt, was diese unsichtbaren Winzlinge alles bewirken sollen. Das war vor 20 Jahren eine Pioniertat einiger mutiger Visionäre. Sie wurden vielfach von Beobachtern ausgelacht oder verunglimpft.

Unerschütterlich im Glauben an ein Umlenken der bisherigen Agronomie in eine naturfreundlichere Richtung haben diese „verrückten“ Leute am Projekt EM weitergearbeitet. Zu dieser Zeit ahnte kein Mensch, wie vielseitig die kleinen Helfer inzwischen auf allen Ebenen unseres Alltags mit großer Effizienz eingesetzt werden. Es entstand durch ideenreiche Anwender ein Pool an Erfahrungen und gleichsam eine Bewegung, in der immer mehr Menschen zu dieser „Technologie“ fanden. Das löste weithin Begeisterung und große Anerkennung aus. Gleichzeitig wurden die Rufe nach Änderungen aus Sorge um unseren gebeutelten Planeten lauter und führten zu gewaltigen Demonstrationen zu vielerlei schief hängenden Alltagsproblemen. Die Zeit reifte für EM.

Als Effektive Mikroorganismen (EM) am Ende des 2. Jahrtausends von Japan her in Europa publik wurden, haben ein paar aufmerksame Menschen die Chance gerochen, dass diese ominösen Mikroorganismen eine tolle Sache für Landwirtschaft und Hausgarten werden könnten. Ohne zu wissen, ob es denn stimmt, was diese unsichtbaren Winzlinge alles bewirken sollen. Das war vor 20 Jahren eine Pioniertat einiger mutiger Visionäre. Sie wurden vielfach von Beobachtern ausgelacht oder verunglimpft.

Unerschütterlich im Glauben an ein Umlenken der bisherigen Agronomie in eine naturfreundlichere Richtung haben diese „verrückten“ Leute am Projekt EM weitergearbeitet. Zu dieser Zeit ahnte kein Mensch, wie vielseitig die kleinen Helfer inzwischen auf allen Ebenen unseres Alltags mit großer Effizienz eingesetzt werden. Es entstand durch ideenreiche Anwender ein Pool an Erfahrungen und gleichsam eine Bewegung, in der immer mehr Menschen zu dieser „Technologie“ fanden. Das löste weithin Begeisterung und große Anerkennung aus. Gleichzeitig wurden die Rufe nach Änderungen aus Sorge um unseren gebeutelten Planeten lauter und führten zu gewaltigen Demonstrationen zu vielerlei schief hängenden Alltagsproblemen. Die Zeit reifte für EM.

Verordnungen abwarten oder jetzt handeln?

Obwohl alle wissen, dass der Ressourcenverbrauch auf unserer Erde beängstigend ist, der Konsumwahn die Wirtschaft unterdessen weiter ankurbelt und die lebensnotwendigen grünen Lungen der Erde rasant vernichtet werden, tun wir so, als ob der Klimawandel ein Problem der Zukunft sei, irgendwann – in ein paar Jahren erst relevant würde (?). Die Absenkung des CO2-Ausstoßes ist nur eine der wichtigen Maßnahmen unter vielen anderen potenziellen Klimakillern.

Es werden vor allem Handlungen vermieden, die unsere persönliche Lebensweise einschränken könnten. Statt staatlich diktierter Verordnungen fernab vom Zivilisten sensibilisieren uns diese beeindruckenden Bilder aus der nahen Vergangenheit: Coronaviren legten zuerst Chinas Städte lahm. Das Erlahmen des Autoverkehrs, Betriebsstilllegungen und menschenleeren Straßen führten innerhalb von drei Wochen dazu, dass vom Flugzeug aus plötzlich die Städte zu sehen waren, sich ein blauer Himmel über diese Gegend spannte und der allgegenwärtige dicke Smog einfach verflog, die Welt dort aufatmete.

Obwohl alle wissen, dass der Ressourcenverbrauch auf unserer Erde beängstigend ist, der Konsumwahn die Wirtschaft unterdessen weiter ankurbelt und die lebensnotwendigen grünen Lungen der Erde rasant vernichtet werden, tun wir so, als ob der Klimawandel ein Problem der Zukunft sei, irgendwann – in ein paar Jahren erst relevant würde (?). Die Absenkung des CO2-Ausstoßes ist nur eine der wichtigen Maßnahmen unter vielen anderen potenziellen Klimakillern.

Es werden vor allem Handlungen vermieden, die unsere persönliche Lebensweise einschränken könnten. Statt staatlich diktierter Verordnungen fernab vom Zivilisten sensibilisieren uns diese beeindruckenden Bilder aus der nahen Vergangenheit: Coronaviren legten zuerst Chinas Städte lahm. Das Erlahmen des Autoverkehrs, Betriebsstilllegungen und menschenleeren Straßen führten innerhalb von drei Wochen dazu, dass vom Flugzeug aus plötzlich die Städte zu sehen waren, sich ein blauer Himmel über diese Gegend spannte und der allgegenwärtige dicke Smog einfach verflog, die Welt dort aufatmete.

Chancen ergreifen und aktiv werden
 

Solche Ereignisse bewirken eine Bewusstseinswende nachhaltiger als Verbote. Je näher am Konsumenten solche fantastischen Zukunftsbilder aufgezeigt werden, etwa

  • autofreie Städte mit viel Grün und guter Luft,
  • dass die Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf dem Land und in der Stadt ausgebaut und gratis sein könnte,
  • dass eine Lobby für biologisches Gärtnern zum Trendsetter wird,

desto tiefgreifender etablieren sie sich als verlockende Möglichkeit in unseren Köpfen. Ein Umdenken für Mutter Erde im urbanen Raum wird auf kleinsten Parzellen möglich, wo Erdheilung auf biologisch geführten Pflanzeninseln stattfindet. Das stärkt das kollektive Bewusstsein für gesündere Naturabläufe. Als Gartenbetreuer haben wir mit EM ein zukunftsweisendes und praktisches Mittel zur Hand, Teilhaber dieser Trendwende zu werden, um die Chance für unsere Erde zu nutzen.

Solche Ereignisse bewirken eine Bewusstseinswende nachhaltiger als Verbote. Je näher am Konsumenten solche fantastischen Zukunftsbilder aufgezeigt werden, etwa

  • autofreie Städte mit viel Grün und guter Luft,
  • dass die Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf dem Land und in der Stadt ausgebaut und gratis sein könnte,
  • dass eine Lobby für biologisches Gärtnern zum Trendsetter wird,

desto tiefgreifender etablieren sie sich als verlockende Möglichkeit in unseren Köpfen. Ein Umdenken für Mutter Erde im urbanen Raum wird auf kleinsten Parzellen möglich, wo Erdheilung auf biologisch geführten Pflanzeninseln stattfindet. Das stärkt das kollektive Bewusstsein für gesündere Naturabläufe. Als Gartenbetreuer haben wir mit EM ein zukunftsweisendes und praktisches Mittel zur Hand, Teilhaber dieser Trendwende zu werden, um die Chance für unsere Erde zu nutzen.

Aus Susannes Erfahrungsschatz

Die übliche Kompostaufbereitung ist im Garten ein wichtiges und grundlegendes Thema. Kleinlebewesen wie Kompostwürmer, Asseln usw. bereiten einen wunderbaren Humus vor. Weniger bewusst ist uns, dass diese Kompostwandler Gifte und Krankheitskeime unverdaut wieder ausscheiden. Dagegen helfen die Mikroorganismen. Das Besondere an EM ist, dass sie als Mixtur aus Leben aufbauenden Mikroorganismen für Zersetzungsprozesse eine immense Unterstützung sind. Effektive Mikroorganismen helfen, Krankheitskeime zu verzehren und zu verdauen. Sie zerlegen in kürzester Zeit Verbindungen von Giften wieder in ihre Grundsubstanzen, welche keinerlei Schaden anrichten.

01 – Beim Kompost das ständige Wenden ersparen (wegen der Rotte über Sauerstoffeintrag für die Durchlüftung). Durch die heiß verlaufende Rottephase sterben wichtige Bodenmikroben ab. EM-Praktiker gehen den Weg über die Fermentierung der Grünabfälle ohne Sauerstoffeintrag (Bokashierung). Alle wertvollen Substanzen aus den Grünabfällen bleiben erhalten, die sonst bei einer Verrottung unter Sauerstoff größtenteils verloren gingen. Es bilden sich keine umweltschädigenden Gase mehr, die die Umwelt belasten würden. Ein EM-Kompost ist im Sommer schon nach acht Wochen reif, weil das Bodenleben erhalten bleibt.

02 – Die EM-gepflegte Kartoffel: mehrmals anhäufeln, damit sich am Stängel weitere Wurzeln bilden können und somit mehr Knollen geerntet werden.

03 – Ende Juni an die Aussaat in Schalen denken: Für späte Zichoriensalate wie Chicoree, Endivien, Zuckerhut, Chinakohl und alle Spätgemüse wie Winterkohlarten. Karotten und Winterrettich direkt in abgeerntete Reihen säen.

04 – Knoblauch: Er kann wie viele andere Gemüse fermentiert werden und verliert dabei seinen penetranten Geruch. Über die Fermentierung bleiben alle heilenden Substanzen erhalten und werden sogar noch aufgestockt. Die tolle Knolle lindert Herz-Kreislauf-Probleme und Konzentrationsschwächen und avancierte zum verjüngenden Alleskönner.

05 – EM-gepflegter Kohl ohne Schneckenfraß ist bei Susanne schon einige Jahre selbstverständlich, weil den Mollusken die anlockende Fäulnisinformation fehlt und der stramme, gesunde Kohl für sie uninteressant ist.

Die übliche Kompostaufbereitung ist im Garten ein wichtiges und grundlegendes Thema. Kleinlebewesen wie Kompostwürmer, Asseln usw. bereiten einen wunderbaren Humus vor. Weniger bewusst ist uns, dass diese Kompostwandler Gifte und Krankheitskeime unverdaut wieder ausscheiden. Dagegen helfen die Mikroorganismen. Das Besondere an EM ist, dass sie als Mixtur aus Leben aufbauenden Mikroorganismen für Zersetzungsprozesse eine immense Unterstützung sind. Effektive Mikroorganismen helfen, Krankheitskeime zu verzehren und zu verdauen. Sie zerlegen in kürzester Zeit Verbindungen von Giften wieder in ihre Grundsubstanzen, welche keinerlei Schaden anrichten.

01 – Beim Kompost das ständige Wenden ersparen (wegen der Rotte über Sauerstoffeintrag für die Durchlüftung). Durch die heiß verlaufende Rottephase sterben wichtige Bodenmikroben ab. EM-Praktiker gehen den Weg über die Fermentierung der Grünabfälle ohne Sauerstoffeintrag (Bokashierung). Alle wertvollen Substanzen aus den Grünabfällen bleiben erhalten, die sonst bei einer Verrottung unter Sauerstoff größtenteils verloren gingen. Es bilden sich keine umweltschädigenden Gase mehr, die die Umwelt belasten würden. Ein EM-Kompost ist im Sommer schon nach acht Wochen reif, weil das Bodenleben erhalten bleibt.

02 – Die EM-gepflegte Kartoffel: mehrmals anhäufeln, damit sich am Stängel weitere Wurzeln bilden können und somit mehr Knollen geerntet werden.

03 – Ende Juni an die Aussaat in Schalen denken: Für späte Zichoriensalate wie Chicoree, Endivien, Zuckerhut, Chinakohl und alle Spätgemüse wie Winterkohlarten. Karotten und Winterrettich direkt in abgeerntete Reihen säen.

04 – Knoblauch: Er kann wie viele andere Gemüse fermentiert werden und verliert dabei seinen penetranten Geruch. Über die Fermentierung bleiben alle heilenden Substanzen erhalten und werden sogar noch aufgestockt. Die tolle Knolle lindert Herz-Kreislauf-Probleme und Konzentrationsschwächen und avancierte zum verjüngenden Alleskönner.

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