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„Es geht nicht darum, größer und größer zu werden. Es geht darum, dass es den Tieren gut geht und wir mit der Arbeit Freude haben. So ist der Betrieb in guter Balance.“ Maria Trimmel führt mit ihrer Familie im niederösterreichischen Kirchschlag in der Buckligen Welt einen biozertifizierten Geflügelmastbetrieb. Das Tierwohl steht dabei an oberster Stelle. Die Kunden, die ihr Biohühnerfleisch direkt ab Hof kaufen, wissen das sehr zu schätzen.
Geflügelhaltung in guter Balance
„Die Nachfrage nach Direktvermarktung ist sehr groß. Wir nehmen Vorbestellungen entgegen und beliefern auch einige Hofläden“, erzählt Maria Trimmel. Zusammen mit ihrem Mann Johann hat sie den elterlichen, als Milchviehbetrieb geführten Hof übernommen und 1998 auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. „Im Herbst 2011 haben wir mit den Kühen ganz aufgehört und den Freilaufstall in einen Geflügelmaststall umgebaut. Pro Monat haben wir einen Umtrieb von rund 1.500 bis 1.600 Hühnern. Im Sinne des Tierwohls wollen wir bei dieser Betriebsgröße bleiben.“
Die Küken kommen in den Stall und bleiben acht Wochen im Betrieb. Entsprechend der Tierwohlkriterien bekommen die Tiere täglich Einstreu aus eigenem Stroh und liegen auf einem hohen Strohbett. Sie haben einen überdachten Wintergarten zur Verfügung und Auslauf ins Grüne.
„Wir gehen mehrmals am Tag in den Stall und schauen darauf, dass es den Tieren gut geht. Hygiene steht dabei natürlich an oberster Stelle.“ Nach dem achtwöchigen Mastdurchgang wird der Stall vor der nächsten Einstallung mit eMC Stallreiniger im Hochdruckreiniger gereinigt. „Danach lassen wir den Stall trocknen und sprühen ihn dann gründlich mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) aus.“ Damit wird im Stall die Besiedelung mit regenerativen Mikroorganismen erreicht.
Gutes Stallklima
Im Stall und bei der Fütterung kommt regelmäßig das Ergänzungsfuttermittel FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) zum Einsatz. „Es kommt über den Dosierautomaten prozentuell zum Futter dazu. Von der ersten Minute an bekommen unsere Hühner FKE im Futter“, erzählt Maria Trimmel. Weiters ist im Stall eine Sprühanlage installiert, die FKE langsam in der Luft vernebelt. „Die Tiere nehmen es so über die Atemwege auf und es kommt direkt auf das Stroh. Dadurch sorgen wir für ein positives Stallklima.“
Minimierter Geruch und weitere Vorteile
Durch den Einsatz von FKE stellt Maria Trimmel viele Vorteile fest. „Die Geruchsbildung ist total minimiert. Wir wohnen direkt im Ort und es gibt keinerlei Geruchsbelästigung. Wir beobachten, dass die Tiere vitaler wirken, ihr Kot hat eine sehr gute Konsistenz. Wir bringen den Hühnermist auf unseren Feldern aus und sehen dort ebenfalls positive Effekte. Die Erde ist lockerer und die Humusbildung besser. Es gibt viele Regenwürmer im Boden.“
Familie Trimmel hat selber ein paar Hektar Wiesen und Ackerflächen. Beim Anbau von Getreide kommt seit 2020 mit dem Bodenhilfsstoff MK Boden (eh. BB Boden) und dem Pflanzenstärkungsmittel MK Blatt (eh. BB Blatt) ebenfalls das Multikraft-System erfolgreich zum Einsatz. Maria Trimmel kennt Multikraft schon seit vielen Jahren, verwendet im Haushalt die eMC Reiniger und im Küchengarten die Pflanzenhilfsmittel.
Hofeigene stressfreie Schlachtung
Dass der Betrieb ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft arbeitet, schätzen die Kunden sehr. Die steigende Nachfrage nach Direktvermarktung geht auch mit dem Interesse einher, dass die Schlachtung stressfrei ist. „Für uns ist das ein großes Thema geworden, da ja auch jeder Transport mit Stress zu tun hat. Das wollten wir vermeiden und so haben wir uns für die Einrichtung des Schlachtkarussells entschieden.“ Seit Februar 2021 führt
Familie Trimmel stressfreie Schlachtungen direkt am Hof selber durch. Alle, die bei der Schlachtung mitwirken, müssen dafür einen speziellen Kurs absolviert haben. „Mit der Biokontrolle und Begutachtung durch den Amtsarzt wurde das Schlachtkarussell am Hof genehmigt.“
Damit es für die Tiere wirklich stressfrei zugeht, ist der Ablauf genau festgelegt, wie Maria Trimmel berichtet: „Am Abend geht das Licht im Stall langsam aus und die Tiere legen sich schlafen. Später in der Nacht gehen wir in den Stall und nehmen einzeln zehn Hühner in ruhendem Zustand heraus und geben sie in die Fangkiste, wo sie bis in der Früh weiterschlafen. In diesem Dämmerzustand kommen sie dann in das Schlachtkarussell zur stressfreien Schlachtung. Anschließend kommt das Fleisch zum Herunterkühlen in den Kühlraum und bleibt dort bis zur Nachreifung. Erst dann wird es verpackt.“
Einblick in den Betrieb
Maria Trimmel ist es wichtig, dass ihre Kundschaft den Betrieb bei einem Tag der offenen Tür kennenlernt. Sie zeigt, wie die Tiere aufwachsen, wie sie acht Wochen im Sinne des Tierwohls betreut werden und was es bedeutet, eine stressfreie Schlachtung mit sämtlichen strengen Hygienevorschriften durchzuführen.
„Unsere Kunden machen sich selber ein Bild. Die biologische Haltung im Sinne des Tierwohls und die stressfreie Schlachtung sind ihnen etwas wert.“ Diese Arbeitsweise möchte Maria Trimmel mit ihrer Familie weiter beibehalten. „Es geht nicht darum, noch größer zu werden. Irgendwann muss der Mensch genug haben, damit alles in guter Balance bleibt.“
„Die Nachfrage nach Direktvermarktung ist sehr groß. Wir nehmen Vorbestellungen entgegen und beliefern auch einige Hofläden“, erzählt Maria Trimmel. Zusammen mit ihrem Mann Johann hat sie den elterlichen, als Milchviehbetrieb geführten Hof übernommen und 1998 auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. „Im Herbst 2011 haben wir mit den Kühen ganz aufgehört und den Freilaufstall in einen Geflügelmaststall umgebaut. Pro Monat haben wir einen Umtrieb von rund 1.500 bis 1.600 Hühnern. Im Sinne des Tierwohls wollen wir bei dieser Betriebsgröße bleiben.“
Die Küken kommen in den Stall und bleiben acht Wochen im Betrieb. Entsprechend der Tierwohlkriterien bekommen die Tiere täglich Einstreu aus eigenem Stroh und liegen auf einem hohen Strohbett. Sie haben einen überdachten Wintergarten zur Verfügung und Auslauf ins Grüne.
„Wir gehen mehrmals am Tag in den Stall und schauen darauf, dass es den Tieren gut geht. Hygiene steht dabei natürlich an oberster Stelle.“ Nach dem achtwöchigen Mastdurchgang wird der Stall vor der nächsten Einstallung mit eMC Stallreiniger im Hochdruckreiniger gereinigt. „Danach lassen wir den Stall trocknen und sprühen ihn dann gründlich mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) aus.“ Damit wird im Stall die Besiedelung mit regenerativen Mikroorganismen erreicht.
Gutes Stallklima
Im Stall und bei der Fütterung kommt regelmäßig das Ergänzungsfuttermittel FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) zum Einsatz. „Es kommt über den Dosierautomaten prozentuell zum Futter dazu. Von der ersten Minute an bekommen unsere Hühner FKE im Futter“, erzählt Maria Trimmel. Weiters ist im Stall eine Sprühanlage installiert, die FKE langsam in der Luft vernebelt. „Die Tiere nehmen es so über die Atemwege auf und es kommt direkt auf das Stroh. Dadurch sorgen wir für ein positives Stallklima.“
Minimierter Geruch und weitere Vorteile
Durch den Einsatz von FKE stellt Maria Trimmel viele Vorteile fest. „Die Geruchsbildung ist total minimiert. Wir wohnen direkt im Ort und es gibt keinerlei Geruchsbelästigung. Wir beobachten, dass die Tiere vitaler wirken, ihr Kot hat eine sehr gute Konsistenz. Wir bringen den Hühnermist auf unseren Feldern aus und sehen dort ebenfalls positive Effekte. Die Erde ist lockerer und die Humusbildung besser. Es gibt viele Regenwürmer im Boden.“
Familie Trimmel hat selber ein paar Hektar Wiesen und Ackerflächen. Beim Anbau von Getreide kommt seit 2020 mit dem Bodenhilfsstoff MK Boden (eh. BB Boden) und dem Pflanzenstärkungsmittel MK Blatt (eh. BB Blatt) ebenfalls das Multikraft-System erfolgreich zum Einsatz. Maria Trimmel kennt Multikraft schon seit vielen Jahren, verwendet im Haushalt die eMC Reiniger und im Küchengarten die Pflanzenhilfsmittel.
Hofeigene stressfreie Schlachtung
Dass der Betrieb ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft arbeitet, schätzen die Kunden sehr. Die steigende Nachfrage nach Direktvermarktung geht auch mit dem Interesse einher, dass die Schlachtung stressfrei ist. „Für uns ist das ein großes Thema geworden, da ja auch jeder Transport mit Stress zu tun hat. Das wollten wir vermeiden und so haben wir uns für die Einrichtung des Schlachtkarussells entschieden.“ Seit Februar 2021 führt
Familie Trimmel stressfreie Schlachtungen direkt am Hof selber durch. Alle, die bei der Schlachtung mitwirken, müssen dafür einen speziellen Kurs absolviert haben. „Mit der Biokontrolle und Begutachtung durch den Amtsarzt wurde das Schlachtkarussell am Hof genehmigt.“
Damit es für die Tiere wirklich stressfrei zugeht, ist der Ablauf genau festgelegt, wie Maria Trimmel berichtet: „Am Abend geht das Licht im Stall langsam aus und die Tiere legen sich schlafen. Später in der Nacht gehen wir in den Stall und nehmen einzeln zehn Hühner in ruhendem Zustand heraus und geben sie in die Fangkiste, wo sie bis in der Früh weiterschlafen. In diesem Dämmerzustand kommen sie dann in das Schlachtkarussell zur stressfreien Schlachtung. Anschließend kommt das Fleisch zum Herunterkühlen in den Kühlraum und bleibt dort bis zur Nachreifung. Erst dann wird es verpackt.“
Einblick in den Betrieb
Maria Trimmel ist es wichtig, dass ihre Kundschaft den Betrieb bei einem Tag der offenen Tür kennenlernt. Sie zeigt, wie die Tiere aufwachsen, wie sie acht Wochen im Sinne des Tierwohls betreut werden und was es bedeutet, eine stressfreie Schlachtung mit sämtlichen strengen Hygienevorschriften durchzuführen.
„Unsere Kunden machen sich selber ein Bild. Die biologische Haltung im Sinne des Tierwohls und die stressfreie Schlachtung sind ihnen etwas wert.“ Diese Arbeitsweise möchte Maria Trimmel mit ihrer Familie weiter beibehalten. „Es geht nicht darum, noch größer zu werden. Irgendwann muss der Mensch genug haben, damit alles in guter Balance bleibt.“
Gastbeitrag unseres Kooperationspartners Land schafft Leben
Für den natürlichen Schutz des Bodens ist der Zwischenfruchtanbau eine wichtige Maßnahme in der Landwirtschaft. Welche Vor- und Nachteile die Gründüngung bringt und was dabei zu beachten ist, zeigt der Verein Land schafft Leben auf.
Ulrike und Lukas Hader im Gespräch mit Prof. Dr. sc. Monika Krüger und Dr. Lothar Jäkel
Die Veterinärmedizinerin Prof. Dr. sc. Monika Krüger war Universitätsprofessorin und Direktorin des Instituts für Bakteriologie und Mykologie an der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Weiter war sie Protektorin für Lehre und Studium und hat vorrangig zu den Themen Tierhygiene, Tierseuchenlehre und Mikrobiologie wissenschaftlich gearbeitet. Dr. Lothar Jäkel ist pensionierter Tierarzt aus Arnstadt in Deutschland und führt mit zwei Partnern einen Betrieb mit rund tausend Milchkühen. Multikraft sind beide seit vielen Jahren verbunden, Monika Krüger schreibt regelmäßig eine Kolumne in "multikosmos".
Der Rasen auf dem Fußballplatz ist top, im Naturbadeteich ist das Wasser während der Badesaison wunderbar klar und der Kompostplatz stinkt nicht mehr. „Biostimulanzien sind Gold wert“, befindet Gemeinderat Walter Weger aus der Südtiroler Marktgemeinde Sand in Taufers. Überall dort, wo das Multikraft-System zum Einsatz kommt, lassen sich beachtliche Erfolge verzeichnen.