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Seit Jänner 2019 arbeitet die Gärtnerei Steinhilber in Neustadt an der Waldnaab in Bayern konsequent ohne Pestizide. Änderungen bei der Kulturführung, der Einsatz von Nützlingen und das Multikraft Biostimulanzien sind entscheidend für den Erfolg.
Oft sind es die kleinen Momente im Leben, die einen großen Wandel auslösen. Für die Gärtnerei Steinhilber war dieser Auslöser – wie so oft bei Themen der Nachhaltigkeit – ihre eigenen Kinder. Gärtnermeister Reinhard Steinhilber erinnert sich: „Unsere Kinder sind im Familienbetrieb aufgewachsen. Und weil kleine Kinder nun mal alles anfassen, auch die Pflanzen im Gewächshaus, kam der Moment, wo ich sagen musste: ,Nicht anfassen, die Pflanzen sind alle frisch gespritzt!'" Damals wurden noch gesundheitsschädliche Pestizide verwendet. „Wir müssen weg von der Chemie", war sein fester Entschluss.
Heute profitieren Pflanzen sowie Kunden und Mitarbeiter von der chemiefreien Produktion. Gärtnermeister Reinhard Steinhilber und Betriebswirtin Christa Steinhilber produzieren auf rund 8.000 m² ressourcenschonend eine breite Palette von Saisonpflanzen in energieeffizienten Gewächshäusern. Dabei setzen sie auf Regenwasser für die Bewässerung und nutzen seit Jahren Nützlinge zur Schädlingsbekämpfung.
Oft sind es die kleinen Momente im Leben, die einen großen Wandel auslösen. Für die Gärtnerei Steinhilber war dieser Auslöser – wie so oft bei Themen der Nachhaltigkeit – ihre eigenen Kinder. Gärtnermeister Reinhard Steinhilber erinnert sich: „Unsere Kinder sind im Familienbetrieb aufgewachsen. Und weil kleine Kinder nun mal alles anfassen, auch die Pflanzen im Gewächshaus, kam der Moment, wo ich sagen musste: ,Nicht anfassen, die Pflanzen sind alle frisch gespritzt!'" Damals wurden noch gesundheitsschädliche Pestizide verwendet. „Wir müssen weg von der Chemie", war sein fester Entschluss.
Heute profitieren Pflanzen sowie Kunden und Mitarbeiter von der chemiefreien Produktion. Gärtnermeister Reinhard Steinhilber und Betriebswirtin Christa Steinhilber produzieren auf rund 8.000 m² ressourcenschonend eine breite Palette von Saisonpflanzen in energieeffizienten Gewächshäusern. Dabei setzen sie auf Regenwasser für die Bewässerung und nutzen seit Jahren Nützlinge zur Schädlingsbekämpfung.
Die Umstellung auf pestizidfreien Anbau war anfangs nicht einfach. Sie erforderte Zeit, Geld und vor allem Mut. „Wir führen unsere Kulturen kühler und haben mehr Produktionsraum für die Pflanzen. Durch die gute Zusammenarbeit mit Multikraft haben wir die Dosierungen laufend auf unsere Bedürfnisse angepasst. So ist der Umstieg gut gelungen. Die Umstellung refinanziert sich schließlich durch bessere Preise sowie durch die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter und Kunden“, erzählt Reinhard Steinhilber.
Ein Schlüssel zum Erfolg liegt in der Boden- und Blattstärkung der Pflanzen. Jungpflanzen erhalten einen Begrüßungscocktail mit Multikraft Biostimulanzien. Im Gießwasser sind permanent MK Boden und Terrafert Boden enthalten. Die wöchentliche Blattstärkung erfolgt mit MK Blatt und Terrafert Blatt als Basiskomponenten. Die Pflanzenstärkungsmittel von Multikraft kommen bei allen Kulturen in unterschiedlichen Dosierungen zur Anwendung. „Dadurch ist die Blattoberschicht der Pflanzen stärker, sie blühen farblich intensiver. Wir haben auch alle chemischen Stauchemittel aus dem Betrieb entfernt“, berichtet Reinhard Steinhilber erfreut.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Die Pflanzen sind gesünder und der Befallsdruck mit Läusen deutlich geringer, ebenso die Fäulnisbildung. „Jede Pflanze ist so gestärkt, dass ein Befall erst gar nicht zustande kommt. Die Umstellung refinanziert sich auch, weil wir keine Arbeiten mehr mit dem Zupfen gelber Blätter haben“, erklärt Reinhard Steinhilber: „Es ist Lehrgeld, wenn in der Umstellungsphase eine Kultur einmal nicht verkaufsfähig ist. Wir sind konsequent geblieben und so schafft man es. Das Wichtigste ist, dass der gesamte Betrieb die Umstellung mitträgt. Wir stehen zu 100% dahinter und es lohnt sich.“
Die Gärtnerei Steinhilber beweist eindrucksvoll, dass Mut und Entschlossenheit belohnt werden. Ihr Beispiel zeigt, dass ein pestizidfreier Anbau nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich sein kann.
Kurt Kirchmayr aus Pupping ist Gründungsmitglied der Eferdinger Landl Erdäpfel/Gemüse-Gruppe, die als Direktlieferant für Billa, Spar und Hofer fungiert. Ernteausfälle kann man sich dort nicht leisten. Seit zwei Jahren experimentiert er erfolgreich mit dem Multikraft-System auf seinen Kartoffelfeldern. Die Saison 2023 brachte einen Erntezuwachs von etwa 4,5 Tonnen pro Hektar – ein beeindruckendes Plus von rund zehn Prozent.
In der Gärtnerei Lundager in Dänemark wird MK Start beim Topfen eingesetzt. Die Verlustquote von 0 % spricht für kompakte, kräftige Pflanzen, die sich selbstständig vor Pilzkrankheiten behaupten können.
Die Gärtnerei Lundager aus Odense ist eine der besten Adressen für kleine Zierpflanzen in Dänemark. Ove und seine Frau Olga führen den Betrieb, der kontinuierlich wächst und mit seinen Produkten vor allem Gartencenter in ganz Europa versorgt. Gerade in Glashäusern ist eine präventive Pflanzengesundheit besonders wichtig, weil sich die Pflanzen sonst gegen Pilzbefall und andere Krankheiten kaum schützen können.
Conor O’Brien, CEO von Multikraft Probiotics Australia, teilt beeindruckende Ergebnisse: Durch den Einsatz von Biostimulanzien von Multikraft konnten Ertragssteigerungen von bis zu 35 Prozent erzielt werden. Diese Innovation verbesserte nicht nur die Qualität, sondern ermöglichte auch eine drastische Reduktion des Einsatzes von Fungiziden und Pestiziden auf den Anbauflächen.
Multikraft ist seit 2014 in Australien vertreten. Conor O’Brien ist besonders stolz auf die erfolgreiche Entwicklung in Margaret River im Südwesten von Westaustralien – eine der jüngsten Weinregionen der Welt, die in Rekordzeit internationale Anerkennung erlangte. Multikraft betreut dort eine Vielzahl an Winzern, unter anderem Cherubino Vineyards, das meist prämierte Weingut Australiens.
