EM Keramik besteht aus Ton, der über längere Zeit mit EM fermentiert wird. Dadurch entstehen Antioxidantien und andere wertvolle Inhaltsstoffe, die auch nach dem Brennen erhalten bleiben, auch wenn die Mikroorganismen selbst absterben. Es gibt 3 Arten der Keramik: grau, rosa und rot. Grundsätzlich unterscheiden sie sich darin, dass die graue Keramik zur Wasseraufbereitung verwendet wird, während die rosa und rote Keramik – ähnlich wie ein Ionentauscher – auch Schadstoffe aus dem Wasser binden.
Graue EM Keramik wird bei 1.200 bis 1.300 °C gebrannt, ist dadurch sehr hart, hat eine glatte Oberfläche und ist unbegrenzt haltbar. Es gibt sie in verschiedenen Formen (Pipes, Ringe, Verwirbler …), als Geschirr, Schmuck oder auch als Pulver (EM Keramikpulver). Die graue Keramik wird zur Wasserbelebung eingesetzt. Bei Kontakt mit Wasser werden die Wassercluster verkleinert und dadurch die Oberflächenspannung verringert. Dadurch wird das Wasser auch weicher.
Diese wird bei 800 bis 900 °C gebrannt und hat dadurch eine poröse Oberfläche. Es gibt sie in Form von EM Keramik rosa Pipes, welche die Fähigkeit haben, Chlor und andere Schadstoffe aus dem Wasser zu binden. Dadurch haben sie auch eine begrenzte Haltbarkeit und müssen, wenn sie gesättigt sind, getauscht werden.
EM Keramik rote Pipes enthalten zusätzlich einen Anteil Zeolith (bindet Stickstoff). Dadurch wird deren Oberfläche noch poröser. Sie werden zur Bindung von Ammonium-Stickstoff in Aquarien und Fischteichen eingesetzt. Ihre Wirkungsdauer beträgt deshalb je nach Belastung 6 bis 12 Monate. Danach werden sie getauscht, die alten Pipes können dem Kompost untergemischt werden.
Jetzt im Frühling beginnt für Teichbesitzer die Saison! Zu einer Zeit, in der eigentlich noch gar nicht ans Baden gedacht wird. Die Frühjahrsbehandlung fördert die Entwicklung der Wasserpflanzen und vermeidet die Entstehung von Fäulnis. Dangos werden zur raschen Schlammreduktion in Teichen und Gewässern verwendet. Wie Sie diese herstellen, erfahren Sie in diesem Blog!
Advent, Advent ein Lichtlein brennt – erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür. Die Idee zum Adventkranz hatte der Theologe Johann Hinrich Wichern, weil ihn Kinder immer wieder fragten, wie lange es denn noch bis Weihnachten sei. Daher baute er einen Holzkranz mit kleinen und großen Kerzen. Täglich wurde eine kleine Kerze angezündet und am Sonntag eine große. Später wurde der Kranz aus Tannenzweigen gebunden und die Kerzen auf 4 reduziert, wie es bis heute Tradition ist.
Wir sind es gewohnt, zu jeder Zeit die Lebensmittel kaufen zu können, auf die wir gerade Lust haben. Unsere Gewohnheiten und das alltägliche Leben hat der Corona-Lockdown gehörig auf den Kopf gestellt. Allein, dass es eine Zeit lang unmöglich war - und jetzt gerade auch wieder ist - auswärts essen zu gehen, stellte viele Branchen vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In nahezu allen Bereichen des Lebens fordert die Krise neue Lösungen. Mit Online-Bestellservices und Zustelldiensten versuchten Betriebe, ihre plötzlich prekäre Lage zu überbrücken. Enormen Zulauf gab es auf Bauernhöfe mit Angeboten der Direktvermarktung. Daheim selbst Brot zu backen boomte ebenso, wie selber Kräuter und Gemüse anzubauen.