Wildkräuter versorgen uns im Frühling mit neuer Energie und Lebenskraft! Denn Vogelmiere, Giersch und Co. bieten wertvolle Vitamine und Geschmack. Bei unserem kulinarischen Frühlingsspaziergang zeigen wir Ihnen wie Sie die unterschätzten Beikräuter erkennen und zu köstlichen Vitaminbomben verarbeiten. Genießen Sie den Frühling auf Ihrem Teller!
Mit dem sanften Einzug des Frühlings erwachen nicht nur die Blumen und Knospen, sondern auch eine allzu vertraute Begleiterscheinung: die Frühjahrsmüdigkeit. Trotz der zunehmenden Helligkeit und Wärme fühlen sich viele von uns müde und energielos. Doch bevor wir uns dieser Trägheit hingeben, sollten wir einen Blick auf die natürlichen Schätze um uns herum werfen. Denn gerade die oftmals unterschätzten Wildkräuter können uns dabei helfen, neue Energie zu tanken und unseren Körper aus dem Winterschlaf zu wecken. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie diese Vitamin- und Mineralstoffbomben ganz einfach auf Ihren Teller bringen, um die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen und den Frühling mit voller Vitalität zu genießen.
Mit dem sanften Einzug des Frühlings erwachen nicht nur die Blumen und Knospen, sondern auch eine allzu vertraute Begleiterscheinung: die Frühjahrsmüdigkeit. Trotz der zunehmenden Helligkeit und Wärme fühlen sich viele von uns müde und energielos. Doch bevor wir uns dieser Trägheit hingeben, sollten wir einen Blick auf die natürlichen Schätze um uns herum werfen. Denn gerade die oftmals unterschätzten Wildkräuter können uns dabei helfen, neue Energie zu tanken und unseren Körper aus dem Winterschlaf zu wecken. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie diese Vitamin- und Mineralstoffbomben ganz einfach auf Ihren Teller bringen, um die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen und den Frühling mit voller Vitalität zu genießen.
Die zarten grünen Blättchen der Vogelmiere sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch äußerst schmackhaft. Ihr Geschmack erinnert an junge Erbsen und der Reichtum an Inhaltsstoffen ist beeindruckend. Vogelmiere enthält Vitamin A, B und C, Kalzium, Kieselsäure, Kalium und Magnesium und sogar siebenmal mehr Eisen als Kopfsalat. Sie bevorzugt schattige, leicht feuchte und nährstoffreiche Böden.
Erkennen und sammeln
Vogelmiere, Stellaria media, hat ovale und zugespitzte Blätter und breitet sich teppichartig aus. Am Stängel kann sie über die Haarlinie erkannt werden, ein schmaler Streifen aus weißen Härchen zieht sich in einer Linie am Stängel entlang. Der umgangssprachliche Name Hühnerdarm bezeichnet ein weiteres Erkennungsmerkmal: Wird der Stängel vorsichtig mit den Fingerspitzen auseinandergezogen zeigt sich ein grüner Faden.
Der beste Zeitpunkt für die Ernte ist der frühe Morgen. Das frische Grün wird am besten mit einer Schere etwa einen Zentimeter über dem Boden abgeschnitten, anschließend mit kaltem Wasser von Schmutz befreit und hält sich geschleudert bis zu zwei Tag im Kühlschrank. So kann es frisch in Smoothies, Pestos, Salaten, Kräuterbutter oder Topfen, Strudel und Quiche verarbeitet werden.
Ein Powersmoothie mit einem Boost an Vitaminen und Mineralstoffen der die Frühjahrsmüdigkeit vertreibt.
Alle Zutaten in einen Smoothie- oder Standmixer zu einem schaumigen Smoothie zerkleinern. Aufgrund der tollen grünen Farbe eignet sich der Smoothie mit Prosecco verfeinert wunderbar als Aperitif für ein Kräuter-Menü.
Giersch mag zwar als hartnäckiges Unkraut verrufen sein, doch seine Blätter sind wahre Vitaminbomben. Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, 13-mal mehr als Grünkohl.
Erkennen und Sammeln
Giersch wächst unter Hecken, an Wegrändern und in Gärten. Charakteristisch und leicht zu erkennen ist der Giersch, Aegopodium podagraria, an seinem dreikantigen Blattstiel. Die Blätter sind dreigeteilt, spitz und haben einen gezähnten Rand. Besonders die jungen Blätter sind sehr gut im Geschmack und werden einzeln von Hand gepflückt. Gewaschen und geschleudert sind sie zwei Tage im Kühlschrank haltbar und können Suppen und Aufstriche ergänzen. Auch als Spinat-Ersatz oder als Füllung in Strudeln, Quiche oder auf Pizza schmeckt er hervorragend.
Zubereitung: Gemüse in feine Würfel schneiden und mit etwas Öl anbraten. Mit Gemüsebrühe aufgießen. Giersch fein schneiden und nach etwa zehn Minuten Kochzeit hinzufügen. Die Suppe weitere zehn Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und mit fein geschnittenem Giersch garniert servieren.
Als eine der ersten Blüten im Frühling wächst das Gänseblümchen im Rasen, auf Weiden, Wiesen und Wegrändern. Fast das ganze Jahr über können die zarten Blüten des Bellis perennis, der ewig Schönen, gesammelt werden. Sie trotzen auch niedrigen Temperaturen und strecken ihre kleinen Blütenköpfe nach kurzer Zeit wieder in die Sonne.
Grund genug sie auf den Teller zu bringen. Sie ist reich an Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Vitaminen und verleiht Salaten eine frische Note. Auch in Aufstrichen, Suppen, Kräuterbutter oder für süße Speisen als Dekoration werden die zarten Blüten gerne verwendet. Die Blätter können wie Spinat zubereitet werden.
Mit diesen einfachen und köstlichen Rezepten können Sie den Frühling auf Ihrem Teller willkommen heißen und gleichzeitig die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben. Versorgen Sie Ihren Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen frisch von der Wiese. Wir wünschen Ihnen einen genussvollen Frühling!
Als Firmengründerin Ulrike Hader 1997 auf die Fermentationsprodukte aus Japan stieß, erkannte sie sehr rasch das Potential des „Tropfen des Lebens“ aus Okinawa. Seit damals importiert Multikraft das japanische Fermentationsgetränk Manju exklusiv nach Europa. In ihrem neuen Buch „Das Geheimnis der Insel der Hundertjährigen“ fasst Ulrike Hader 25 Jahre an positiven Erfahrungen von Manju-Anwender:innen zusammen.