Manju Mondkur

Einmal monatlich scheint der Mond besonders hell am Nachthimmel. An den anderen Tagen ist er für uns als Sichel oder Halbmond oder auch gar nicht sichtbar. Das sind die sogenannten Mondphasen, die sich Monat für Monat wiederholen. Steht der Mond genau zwischen der Erde und der Sonne, ist er für uns unsichtbar. Diese Phase nennen wir Neumond. Wenn die Erde jedoch zwischen der Sonne und dem Mond steht, ist der Trabant hell erleuchtet. Wir sehen nun den runden Vollmond. Zwischen Vollmond und Neumond liegen die Viertel, in denen der Mond uns nur die Hälfte von sich zeigt.

Der Mondkalender sagt, dass der Stand des Mondes unsere Seele und unseren Körper beeinflusst und die vier Mondphasen verschiedene Bedeutungen auf uns ausüben. So steht der Neumond für den Neubeginn, den Start und die Lust auf Neues, Aktivität und das Aufgeben von alten Gewohnheiten. Bereits kurz nach Neumond ist er als dünne Sichel zu sehen, die jeden Tag ein wenig wächst bis zum Halbmond und zum Schluss zum Vollmond, bevor der Kreislauf von vorn beginnt. Die vier Mondphasen beginnen also mit der Sichel, das ist der zunehmende Mond, der in den Halbmond übergeht und zum Vollmond wird. Im letzten Viertel nimmt der Mond wieder ab, bis er ganz verschwunden ist.

Menschen, die sich verändern möchten, die eine Diät beginnen oder Sport treiben wollen, sollten in dieser Phase damit beginnen. Beginnen Sie also die Manju Mondkur am besten in einer Neumondphase.

Bei zunehmendem Mond braucht der Mensch mehr Ruhe und Pflege. Bei abnehmendem Mond ist man oft voller Energie und das allgemeine Wohlbefinden steigt. Der Vollmond hat hingegen eine konzentrierende und aufbauende Wirkung auf unseren Körper.  Es wird angenommen, dass der Körper bei Vollmond Nahrung besonders schnell zu Fett umwandelt. Daher sollte man in dieser Zeit eher zu leichter Kost greifen.