Die Gräber werden prächtig mit Blumen bepflanzt und wir besuchen die letzten Ruhestätten unserer Freunde und Verwandten, um eine Kerze zu entzünden und ihnen liebevoll zu gedenken.
Die Gräber werden prächtig mit Blumen bepflanzt und wir besuchen die letzten Ruhestätten unserer Freunde und Verwandten, um eine Kerze zu entzünden und ihnen liebevoll zu gedenken.
Aber Friedhöfe sind mehr als nur Orte der Besinnung und Ruhe – Friedhöfe können Orte der Lebens- und Artenvielfalt sein. Alte Laubbäume bieten einer Vielzahl an Insekten, Vögeln und anderen Tieren Brutplatz, Unterschlupf und Nahrung. Auch fallendes Herbstlaub ist eine wunderbare Überwinterungsmöglichkeit für Igel und Co. und auch Grundlage für einen humusreichen und lebendigen Boden. Wenn Friedhöfe richtig gepflegt werden, leisten sie also einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz.
1. Ein humusreicher Boden ist die Basis für gesunde und kräftige Pflanzen und eine üppige Blütenpracht. In Kompost, Bokashi oder Multikraft Schwarzerde leben unzählige Mikroorganismen, die den Boden in fruchtbaren Humus verwandeln.
2. Verwenden Sie als Grabschmuck vorzugsweise Naturmaterialien, die sich auch zur Kompostierung eignen und somit den Kreislauf der Natur beleben. Apropos: In diesem Jahr liegt natürlicher Grabschmuck mit Symbolkraft ganz besonders im Trend!
3. Pflanzen Sie heimische Blumen, Sträucher und Wildstauden, die in unserer Kulturlandschaft vorkommen. Diese sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch an unsere Umweltbedingungen angepasst und somit weniger empfindlich. Zugleich bieten sie heimischen Schmetterlingen und Insekten eine Futterquelle.
4. Gifte gegen Schädlinge und Unkraut vernichten auch wertvolle Nützlinge, verzichten Sie deshalb auch am Friedhof auf mineralische Dünger wie Blaukorn und Pflanzenschutzmittel.
5. Zahlreiche Grabsteine haben einen weiten Transportweg mit hohem Energieverbrauch hinter sich. Bevorzugen Sie deshalb heimische Natursteine.
6. Als Grablichter verwenden Sie am besten wiederbefüllbare Kerzen in Glasbehältern und verzichten auf unnötige Kunststoffe.
1. Ein humusreicher Boden ist die Basis für gesunde und kräftige Pflanzen und eine üppige Blütenpracht. In Kompost, Bokashi oder Multikraft Schwarzerde leben unzählige Mikroorganismen, die den Boden in fruchtbaren Humus verwandeln.
2. Verwenden Sie als Grabschmuck vorzugsweise Naturmaterialien, die sich auch zur Kompostierung eignen und somit den Kreislauf der Natur beleben. Apropos: In diesem Jahr liegt natürlicher Grabschmuck mit Symbolkraft ganz besonders im Trend!
3. Pflanzen Sie heimische Blumen, Sträucher und Wildstauden, die in unserer Kulturlandschaft vorkommen. Diese sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch an unsere Umweltbedingungen angepasst und somit weniger empfindlich. Zugleich bieten sie heimischen Schmetterlingen und Insekten eine Futterquelle.
4. Gifte gegen Schädlinge und Unkraut vernichten auch wertvolle Nützlinge, verzichten Sie deshalb auch am Friedhof auf mineralische Dünger wie Blaukorn und Pflanzenschutzmittel.
5. Zahlreiche Grabsteine haben einen weiten Transportweg mit hohem Energieverbrauch hinter sich. Bevorzugen Sie deshalb heimische Natursteine.
6. Als Grablichter verwenden Sie am besten wiederbefüllbare Kerzen in Glasbehältern und verzichten auf unnötige Kunststoffe.
Die Fläche der privaten Gärten in Deutschland ist größer als alle öffentlichen Grünflächen. Das birgt eine große Chance in sich, mit persönlichem und achtsamem Einsatz dem Artensterben von Kleinlebewesen entgegenzuwirken und die Biodiversität zu erhöhen. Effektive Mikroorganismen sind mit ihren Leben aufbauenden Kräften dabei eine großartige Unterstützung.
Wild- und Gartenkräuter bereichern nicht nur unseren Speiseplan, sie sind auch eine wertvolle Unterstützung bei den verschiedensten Beschwerden und Krankheiten. Aber sie helfen nicht nur Mensch und Tier! Sie unterstützen mit ihren Inhaltsstoffen auch unsere Pflanzen im Obst- und Gemüsegarten, indem sie sie in Form von Kräuterjauchen, Pflanzenbrühen oder Tees kräftigen und Schädlinge von ihnen fernhalten. Außerdem schließen sie als Pionierpflanzen für uns den Boden auf. Auch Mikroorganismen können hier einen wertvollen Beitrag leisten!
Sich als Mitarbeitende am Umbau einer Zeitenwende zu engagieren, ist eine Herausforderung, die beglückt. Sie macht uns stark für eine Zukunft durch bewussteren Umgang mit und für die Natur. Von Susanne Schütz und Anne Lorch