Karl Ploberger Expertise und Leidenschaft für die Natur haben ihn zu einem gefragten Ratgeber gemacht. Im Gespräch offenbart er seine Strategien, wie er sein grünes Paradies pflegt und vor Schädlingen schützt.
In vielen Gärten stellt sich der Gemüseanbau als eine Herausforderung dar, insbesondere wenn es um die Bekämpfung von Schädlingen geht. Doch wie geht man damit um? Karl Ploberger, renommierter Gartenexperte, teilt seine Erfahrungen und Einsichten zu diesem Thema. In einem exklusiven Interview gewährt er Einblicke in seinen eigenen Garten und gibt wertvolle Tipps, wie man Schädlinge auf biologische Weise in Schach halten kann.
In vielen Gärten stellt sich der Gemüseanbau als eine Herausforderung dar, insbesondere wenn es um die Bekämpfung von Schädlingen geht. Doch wie geht man damit um? Karl Ploberger, renommierter Gartenexperte, teilt seine Erfahrungen und Einsichten zu diesem Thema. In einem exklusiven Interview gewährt er Einblicke in seinen eigenen Garten und gibt wertvolle Tipps, wie man Schädlinge auf biologische Weise in Schach halten kann.
Karl Ploberger: Natürlich gibt es auch bei uns immer wieder Probleme. Wühlmäuse zum Beispiel oder ganz zu Beginn die Schnecken. Mittlerweile aber hat sich ein einigermaßen stabiles biologisches Gleichgewicht eingestellt, wo ich nur punktuell eingreifen muss. Das Wichtigste ist der gesunde lebendige Boden. Das schaffe ich mit Kompost, organischem Dünger und Effektiven Mikroorganismen.
Karl Ploberger: Grundsätzlich sind Hochbeete eine ganz fantastische Sache, weil man nicht nur die Pflanzen in Hüfthöhe hat, sondern auch leichter den Überblick bewahrt. In Gegenden mit rauem Klima erwärmt sich der Boden rascher und ermöglicht frühere Ernten. Aber unbedingt notwendig ist es nicht.
Karl Ploberger: Grundsätzlich sind Hochbeete eine ganz fantastische Sache, weil man nicht nur die Pflanzen in Hüfthöhe hat, sondern auch leichter den Überblick bewahrt. In Gegenden mit rauem Klima erwärmt sich der Boden rascher und ermöglicht frühere Ernten. Aber unbedingt notwendig ist es nicht.
Karl Ploberger: Soll ich provozieren? Nichts tun. Denn bei mir gibt es so viele Nützlinge, die die Blattläuse im Zaum halten. Im Gewächshaus setze ich auf Pflanzenstärkung mit Mikroorganismen und auf eine möglichst konstante Temperatur.
Karl Ploberger: Soll ich provozieren? Nichts tun. Denn bei mir gibt es so viele Nützlinge, die die Blattläuse im Zaum halten. Im Gewächshaus setze ich auf Pflanzenstärkung mit Mikroorganismen und auf eine möglichst konstante Temperatur.
Karl Ploberger: Über den Teich gibt es in unserer Familie viele Diskussionen, denn meiner Frau ist er „zu unordentlich“. Für mich ist er aber genau richtig – hier darf die Natur schalten und walten und ich greife ganz wenig ein. Nur im Herbst fischen wir das Laub heraus und schneiden stark wuchernden Pflanzen zurück. Dafür tummeln sich Molche, Ringelnattern, Kröten und viele andere Käfer im Wasser. Jeden Tag sieht dieser Teil des Gartens anders aus. Im Frühling ist er zartgrün mit den kräftig gelb blühenden Sumpfdotterblumen. Im Herbst ist er ein regelrechter Dschungel.
Karl Ploberger: Über den Teich gibt es in unserer Familie viele Diskussionen, denn meiner Frau ist er „zu unordentlich“. Für mich ist er aber genau richtig – hier darf die Natur schalten und walten und ich greife ganz wenig ein. Nur im Herbst fischen wir das Laub heraus und schneiden stark wuchernden Pflanzen zurück. Dafür tummeln sich Molche, Ringelnattern, Kröten und viele andere Käfer im Wasser. Jeden Tag sieht dieser Teil des Gartens anders aus. Im Frühling ist er zartgrün mit den kräftig gelb blühenden Sumpfdotterblumen. Im Herbst ist er ein regelrechter Dschungel.
Karl Ploberger: Große Fenster zum Lüften sind notwendig, denn hier entstehen die größten Probleme mit Krankheiten und Schädlingen. Dann eine Schattierung, denn in den meisten Gewächshäusern wird es im Sommer viel zu heiß. Und so viel wie möglich automatisieren, wie nur möglich, sonst ist man ein „Sklave“. Auch Mikroorganismen haben eine ganz große Bedeutung. Fast bei jedem Gießen gebe ich sie ins Gießwasser, sowohl diejenigen die für die Wurzeln (Anm.: Roots) wichtig sind, als auch die, die für das gesunde Wachstum der Blätter und Blüten (Anm.: Plants, Flowers) große Bedeutung haben. Gleichzeitig mische ich immer organischen Dünger ganz schwach dosiert dazu. Zusammen mit Nützlingen habe ich im Glashaus fast keine Probleme mit Schädlingen.
Wer den Garten von Karl Ploberger in Seewalchen betritt, ist in einer anderen Welt: üppige Natur, die nur in einigen Bereichen „gezähmt“ wird und eine enorme Vielfalt, die das Credo des wohl bekanntesten Naturgarten-Botschafters Österreichs widerspiegelt: „Egal was man macht, immer auf die große Palette an Pflanzen zurückgreifen. Das macht letztlich die grüne Oase zum Paradies“, erzählt Ploberger mit einem Funkeln in den Augen.
Der Boden ist die Basis allen gärtnerischen Schaffens. Er ist mehr als nur der Boden unter unseren Füßen – er ist ein lebendiges Ökosystem, das die Grundlage für das Wachstum gesunder Pflanzen bildet. Im Kleinen wie im Großen, im Garten und auf dem Acker. Hier erfahren Sie, wie Sie die Bodenart in ihrem Garten bestimmen können, was es mit dem Humus auf sich hat, und wie Sie mithilfe einfacher Maßnahmen den Humusgehalt in Ihrem Boden erhöhen können.
Holzböden sind wegen ihrer einzigartigen Optik sehr beliebt. Das nachhaltige Material strahlt Wärme und Natürlichkeit aus, fühlt sich gut und erdend an und ist in der Regel äußerst langlebig. Wie Sie gut für Ihren Dielenboden sorgen und ihn mit den eMC Reinigern von Multikraft zum Strahlen bringen, erfahren Sie hier von unserer Expertin Barbara Enengel in unserer neuen Reihe „Multiwissen - Barbaras effektive Tipps für jedes Zuhause“