Der Frühling bringt frisches Grün, erste Blüten und viel Vorfreude auf die Gartensaison. Doch gerade wenn die Tage bereits warm sind, lauert eine tückische Gefahr: Spätfrost. Unerwartete Minustemperaturen in den Nächten können jungen Pflanzen massiv schaden oder sie sogar komplett erfrieren lassen. Damit der Garten sicher durch die frostigen Nächte kommt, ist Kälteschutz das A und O.
Als Spätfrost bezeichnet man Frost, der nach dem eigentlichen Winter, also im Frühling, auftritt – typischerweise zwischen März und Mai. Besonders gefährlich ist Spätfrost, weil viele Pflanzen bereits ausgetrieben haben und ihre jungen, empfindlichen Triebe besonders frostempfindlich sind. Auch Blüten und Knospen, etwa bei Obstbäumen, können bei Temperaturen unter null Grad absterben, was dann zu Ernteausfällen führt.
Empfindlich auf Spätfrost reagieren:
Je weiter die Pflanzen im Austrieb sind, desto höher ist die Gefahr – denn junge Blätter und Blüten sind weich, wasserhaltig und dadurch besonders frostempfindlich.
1. Vlies, Folie oder Tücher verwenden
Vliese eignen sich hervorragend, um empfindliche Pflanzen über Nacht abzudecken. Sie halten die Kälte ab, lassen aber gleichzeitig Luft und Feuchtigkeit durch. Dabei gilt die Faustregel: Einlagig schützt das Vlies bis etwa -1 °C, zweilagig bis -4 °C. Wichtig: Tagsüber die Abdeckung wieder entfernen, damit sich keine Feuchtigkeit staut. (Video verlinken)
2. Mulchen gegen Bodenfrost
Eine Schicht aus Stroh oder Laub schützt den Boden vor dem Auskühlen und bewahrt die Wurzeln vor Frostschäden. Besonders bei jungen Gemüsepflanzen oder Stauden ist das Mulchen effektiv.
3. Pflanzen an geschützte Orte stellen
Topfpflanzen lassen sich leicht an einen frostfreien Ort bringen – zum Beispiel in die Garage oder unter ein Vordach. Wer ein Frühbeet oder Gewächshaus hat, kann dort Jungpflanzen sicher unterbringen.
4. Wetter beobachten – richtig reagieren
Ein wachsames Auge auf den Wetterbericht zahlt sich aus. Drohen Temperaturen unter 0 °C, sollten Schutzmaßnahmen rechtzeitig getroffen werden. Typische Spätfrost-Zeiten sind oft bis zu den Eisheiligen Mitte Mai – vorher ist Vorsicht geboten.
Spätfrost muss nicht das Ende der Gartensaison bedeuten. Mit etwas Vorbereitung und den richtigen Maßnahmen kann man seine Pflanzen effektiv schützen. Ob mit Vlies, Mulch oder durch geschickte Standortwahl – der Aufwand lohnt sich, damit der Garten auch nach frostigen Nächten kraftvoll weiterwachsen kann. Und spätestens nach den Eisheiligen heißt es dann: freie Fahrt für die Gartensaison!
Spätfrost muss nicht das Ende der Gartensaison bedeuten. Mit etwas Vorbereitung und den richtigen Maßnahmen kann man seine Pflanzen effektiv schützen. Ob mit Vlies, Mulch oder durch geschickte Standortwahl – der Aufwand lohnt sich, damit der Garten auch nach frostigen Nächten kraftvoll weiterwachsen kann. Und spätestens nach den Eisheiligen heißt es dann: freie Fahrt für die Gartensaison!
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