Marcus Fattinger hat auf seinem oberösterreichischen Zuchtbetrieb eine entscheidende Herausforderung gemeistert: Das schnelle Verderben des Futters. Mit dem Einsatz von Fermentiertem Kräuterextrakt (FKE) verbesserte er nicht nur die Futterkonservierung sondern auch die Gesundheit seiner Schweine.
2018 hat Marcus Fattinger den elterlichen Betrieb übernommen und betreut seither in St. Marienkirchen/Polsenz im oberösterreichischen Bezirk Eferding 110 Zuchtschweine. Zum Hof, der auf knapp 300 Höhenmetern liegt, gehört eine rund 35 Hektar große Ackerfläche. „Ich bin mit der Schweinezucht groß geworden und habe meinen Eltern schon als Kind gerne zugesehen und ihnen später auch unter die Arme gegriffen“, erzählt er. „Meine Eltern hatten anfangs noch etwas weniger Zuchtschweine. Seit 2010 haben sie auf 110 Stück aufgestockt.“ Laut Marcus Fattinger sei inzwischen alles unter 100 Zuchtschweinen zu wenig, um davon leben zu können. „Früher ging das vielleicht noch mit weniger Tieren, aber mittlerweile ist der Druck der Schlächter so groß, große Partien liefern zu müssen, dass diese Mengenanforderung schließlich auch auf mich als Züchter zurückfällt.“
2018 hat Marcus Fattinger den elterlichen Betrieb übernommen und betreut seither in St. Marienkirchen/Polsenz im oberösterreichischen Bezirk Eferding 110 Zuchtschweine. Zum Hof, der auf knapp 300 Höhenmetern liegt, gehört eine rund 35 Hektar große Ackerfläche. „Ich bin mit der Schweinezucht groß geworden und habe meinen Eltern schon als Kind gerne zugesehen und ihnen später auch unter die Arme gegriffen“, erzählt er. „Meine Eltern hatten anfangs noch etwas weniger Zuchtschweine. Seit 2010 haben sie auf 110 Stück aufgestockt.“ Laut Marcus Fattinger sei inzwischen alles unter 100 Zuchtschweinen zu wenig, um davon leben zu können. „Früher ging das vielleicht noch mit weniger Tieren, aber mittlerweile ist der Druck der Schlächter so groß, große Partien liefern zu müssen, dass diese Mengenanforderung schließlich auch auf mich als Züchter zurückfällt.“
Mit der Menge an Ferkeln steigt der Rabatt. „Wenn ich 75 Ferkel liefere, bekomme ich pro Ferkel um 2,50 Euro mehr“, erzählt Marcus Fattinger. „Liefert man nur kleine Mengen, muss man Abschläge in Kauf nehmen. Auf das ganze Jahr gerechnet macht das schon einen gewaltigen Unterschied.“ Viel mehr Zuchtschweine wird sich Marcus Fattinger aber trotzdem nicht anschaffen. Dazu fehlt der Platz für die Abferkelung. „Der Kostenaufwand für den
Umbau wäre zu hoch“, sagt der erfahrene Züchter, der Veränderungen durchaus offen gegenübersteht. So versuchte er etwa den Umstieg auf Frei-Abferkelung – das bedeutet, dass die Bewegungsfreiheit der Sau weder vor und während der Geburt noch in der gesamten Säugeperiode eingeschränkt wird. „Zu hundert Prozent auf Frei-Abferkelung umzustellen ist mir aber nicht möglich, weil es dazu sehr kostenintensiver Verdichtungsmaßnahmen bedarf, die in keiner Relation zum wirtschaftlichen Erfolg stehen“
Der Vater unterstützt den Sohn noch gelegentlich im Betrieb. „Er hilft mir vor allem im Stall und bei der Besamung. Das meiste mache ich aber alleine. Unter anderem die Ferkelgeburten. Hier habe ich schon so viel Routine, schließlich habe ich vom Vater sehr viel gelernt.“ So sehr Marcus Fattinger die Schweinezucht liebt, stellt er fest, dass sich die Anforderungen an den Job über die Jahre verändern – vor allem der bürokratische Aufwand sei stark angewachsen. „Es gibt immer mehr gesetzliche Vorschreibungen und das Management des Hofs ist deutlich zeitintensiver geworden.
Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass die Leistung stetig zunimmt.“ 2023 verzeichnete sein Betrieb einen Schnitt von 28 abgesetzten Ferkeln pro Quadratmeter.“ Die Jahre davor lag man bei rund 25 Schweinen.
Der Vater unterstützt den Sohn noch gelegentlich im Betrieb. „Er hilft mir vor allem im Stall und bei der Besamung. Das meiste mache ich aber alleine. Unter anderem die Ferkelgeburten. Hier habe ich schon so viel Routine, schließlich habe ich vom Vater sehr viel gelernt.“ So sehr Marcus Fattinger die Schweinezucht liebt, stellt er fest, dass sich die Anforderungen an den Job über die Jahre verändern – vor allem der bürokratische Aufwand sei stark angewachsen. „Es gibt immer mehr gesetzliche Vorschreibungen und das Management des Hofs ist deutlich zeitintensiver geworden.
Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass die Leistung stetig zunimmt.“ 2023 verzeichnete sein Betrieb einen Schnitt von 28 abgesetzten Ferkeln pro Quadratmeter.“ Die Jahre davor lag man bei rund 25 Schweinen.
Mit einer Herausforderung hatte Marcus Fattinger immer wieder zu kämpfen: Das Futter wurde rasch schlecht. „Es bildete sich regelrecht Blauschimmel und das Futter musste vernichtet werden. Vor allem im Sommer wurde das zu einem schwerwiegenden Problem, wenn wir weniger Nachschub hatten.“ Zum Musen des Futters wurde regelmäßig Säure verwendet. Der Bauer sah sich mehrmals nach Alternativen um. „An Probiotika habe ich aber nie gedacht.“ Bis ihm seine Schwester die Produkte von Multikraft empfahl. „Ich hatte wenig Hoffnung, aber es hat auf Anhieb funktioniert.“
Das Futter bleibt gut erhalten. Seither muse ich das Futter nur noch mit FKE ein. Die Schweine zeigen eine gesteigerte Fresslust und die Tiere wirken viel vitaler. „Vor allem der Durchfall der Ferkel ist seither deutlich reduziert.“ Das gesamte Stallklima zeige sich spürbar verbessert. Insgeheim hofft er auch auf eine Steigerung der Fruchtbarkeit der Zuchtsauen durch den FKE-Einsatz.
Zum Konservieren des Futters verwendet Marcus Fattinger ebenfalls rund zwei Liter FKE auf den Kubikmeter. „Die CCM Silage ist ein guter Energielieferant für meine Tiere.“ Die Ferkel bekommen anderes Futter als die Zuchtsauen oder die Mastschweine.
„Ich experimentiere bei der Zusammensetzung und achte darauf, die Ferkel mit Mineralstofffutter von Multikraft zu versorgen.“ In seiner Umgebung sei er einer der wenigen, der mit FKE arbeite, doch er spürt, dass immer mehr Kollegen Interesse an seinen Fütterungsmethoden zeigen. „Die Gesundheit meiner Tiere liegt mir am Herzen und eine optimale Futterverwertung ist sicher ein Grundbaustein für vitale Schweine“, ist Marcus Fattinger überzeugt.
Mit einer Herausforderung hatte Marcus Fattinger immer wieder zu kämpfen: Das Futter wurde rasch schlecht. „Es bildete sich regelrecht Blauschimmel und das Futter musste vernichtet werden. Vor allem im Sommer wurde das zu einem schwerwiegenden Problem, wenn wir weniger Nachschub hatten.“ Zum Musen des Futters wurde regelmäßig Säure verwendet. Der Bauer sah sich mehrmals nach Alternativen um. „An Probiotika habe ich aber nie gedacht.“ Bis ihm seine Schwester die Produkte von Multikraft empfahl. „Ich hatte wenig Hoffnung, aber es hat auf Anhieb funktioniert.“
Das Futter bleibt gut erhalten. Seither muse ich das Futter nur noch mit FKE ein. Die Schweine zeigen eine gesteigerte Fresslust und die Tiere wirken viel vitaler. „Vor allem der Durchfall der Ferkel ist seither deutlich reduziert.“ Das gesamte Stallklima zeige sich spürbar verbessert. Insgeheim hofft er auch auf eine Steigerung der Fruchtbarkeit der Zuchtsauen durch den FKE-Einsatz.
Zum Konservieren des Futters verwendet Marcus Fattinger ebenfalls rund zwei Liter FKE auf den Kubikmeter. „Die CCM Silage ist ein guter Energielieferant für meine Tiere.“ Die Ferkel bekommen anderes Futter als die Zuchtsauen oder die Mastschweine.
„Ich experimentiere bei der Zusammensetzung und achte darauf, die Ferkel mit Mineralstofffutter von Multikraft zu versorgen.“ In seiner Umgebung sei er einer der wenigen, der mit FKE arbeite, doch er spürt, dass immer mehr Kollegen Interesse an seinen Fütterungsmethoden zeigen. „Die Gesundheit meiner Tiere liegt mir am Herzen und eine optimale Futterverwertung ist sicher ein Grundbaustein für vitale Schweine“, ist Marcus Fattinger überzeugt.
Die Wertschätzung für Qualität, der Preis, ein Klima im Wandel und sich verändernde Ernährungsgewohnheiten sind nur vier der Faktoren, die entscheiden werden, wie wir in Zukunft Lebensmittel produzieren.
Familie Wels bewirtschaftet seit 2003 ihren Milchviehbetrieb biologisch und setzt auf Nachhaltigkeit. Mit rund 120 Milchkühen und weiblicher Nachzucht verzichten sie komplett auf Mineraldünger und erzielen mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) eine homogene Gülle. Die Milchviehwirtschaft hat in der Oststeiermark somit nicht nur Tradition, sondern auch Zukunft.
Kurt Kirchmayr aus Pupping ist Gründungsmitglied der Eferdinger Landl Erdäpfel/Gemüse-Gruppe, die als Direktlieferant für Billa, Spar und Hofer fungiert. Ernteausfälle kann man sich dort nicht leisten. Seit zwei Jahren experimentiert er erfolgreich mit dem Multikraft-System auf seinen Kartoffelfeldern. Die Saison 2023 brachte einen Erntezuwachs von etwa 4,5 Tonnen pro Hektar – ein beeindruckendes Plus von rund zehn Prozent.