Firmen und Privathaushalte, viele davon Stammkunden, bestellen online und bekommen ihre Gemüsekiste zugestellt. „Das läuft bei uns richtig gut“, freut sich Ulrich Koch-Hagenbusch über die Direktvermarktung des Gemüses. Im Gemüsebau kombiniert der Gartenbaubetrieb aus Inningen bei Augsburg Nützlinge, Klimasteuerung und seit 2019 das Multikraft-System.
Gemüsekiste mit hochwertigen Produkten 🥕 aus Augsburg
Der Familienbetrieb ist ein klassischer Mischbetrieb und kultiviert Gemüse unter Glas und im Freiland. Das Sortiment, das auf 7,5 Hektar Freiland und auf 2.500 m² unter Hochglas wächst, ist umfangreich: Gurken, Tomaten, Paprika und vieles mehr unter Glas; Karotten, Kartoffel, Zucchini im Freiland. Auch Artischocken und Süßkartoffeln kommen in die beliebte Gemüsekiste.
75% vermarktet der Betrieb direkt im Ladengeschäft, auf Wochenmärkten, über das Schulfruchtprogramm und seit 2017 über den florierenden Online-Shop. Der Rest geht an Hofläden, Kantinen und Gärtnerkollegen.
Nützlinge und Klimasteuerung
Bereits 2007 hat Ulrich Koch-Hagenbusch den von seinem Großvater gegründeten Familienbetrieb auf alternative Produktionsweisen umgestellt und begonnen, chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel zu reduzieren.
„Ich bin gelernter Zierpflanzengärtner und im Ausbildungsbetrieb für Nützlinge zuständig gewesen. Ich fand es faszinierend, wie viel man mit Nützlingen im Gartenbau bewirken kann. Über die Nützlinge hinaus habe ich ganz viel Input zu richtiger Klimasteuerung bekommen“, erzählt der Gärtnermeister. Von der Schule heimgekommen, hat er sofort mit seinen Eltern gesprochen. „Wir arbeiteten konventionell ohne großen Gewinn und für mich war klar, dass wir uns eine zukunftsfähige Nische schaffen müssen.“ Darin sah Ulrich Koch-Hagenbusch eine große Chance und setzt seither auf Nützlinge und richtige Klimasteuerung. Bereits 2007 schaffte er es, unter Glas komplett ohne chemisch-synthetischen Pflanzenschutz zu produzieren.
„Wir haben bei jeder Kultur entsprechend der Witterung spezielle Feuchtigkeits- und Temperaturstrategien und sparen an Heizung wo es geht. Zusammen mit den Nützlingen und nun auch mit dem Multikraft-System schaffen wir optimale Gegebenheiten für das Wachstum der Pflanzen.“
Fulminanter Lauf
Bei Gurken und Tomaten unter Glas hat Ulrich Koch-Hagenbusch 2019 erstmals über Dosadron die Multikraft-Komponenten MK Boden und Terrafert Boden ausgebracht. Die Blattbehandlung erfolgte alle 10 Tage mit MK Blatt, Terrafert Blatt, MK5, Schachtelhalmextrakt und Keramikpulver. Bis zur Ernte blieb die Dosierung unverändert, da weder Schädlinge noch Mehltaubefall ein Thema waren.
„Von diesem Probelauf waren wir geflasht. Die Früchte waren fest und hatten einen wunderbaren Geschmack. Die Tomaten konnten wir über 2 – 3 Wochen lagern. Von der Ertragsmenge, Qualität und Lagerfähigkeit bin ich begeistert“, erzählt Ulrich Koch-Hagenberg vom fulminanten Start und weiteren Erfolgen: „Wir hatten bei Gurken immer echten Mehltau und die rote Spinne. Seit ich die Temperatur regulieren kann, haben wir keinen Schädlingsdruck durch die rote Spinne. Den Mehltau haben wir gestoppt, indem wir MK Blatt und MK5 ausgebracht haben.“
Schnell ist klar, dass die regelmäßige Anwendung zum Erfolg führt. Vor jedem Kulturwechsel werden die Glashäuser mit MK Boden ausgewaschen. „Ich habe in der Früh die Gurken und Tomaten in den Glashäusern besprüht. Schon nach etwa zwei Stunden können die Mitarbeiter unbedenklich die Kulturpflege machen, das ist schon toll. Allerdings ist der Zeitaufwand mit den Sprühungen nicht zu vernachlässigen, wenn man 1.500 m² selber sprüht.“ Ulrich Koch-Hagenbusch will deshalb Abläufe vereinfachen, die Multikraft-Komponenten bei der Überblattbehandlung mit einlaufen lassen und damit gleichzeitig auch die Blattunterseite behandeln.
Frei von Pestiziden
Großen Schädlingsdruck im Frühjahr hat der Betrieb mit der richtigen Klimaführung, mit Nützlingen und dem Multikraft-System gut in den Griff bekommen, ganz ohne Einsatz von Pestiziden. „Das Multikraft-System unterstützt die Pflanzen, ihre Haut, die Cuticula, wächst fest. So können sich Pilzsporen schlechter ausbreiten und Schädlinge tun sich schwer mit der Angriffsfläche. Als Gärtner muss ich wissen, was ich tue und dafür sorgen, dass die Pflanze sich zu 100% gut entwickeln kann. So schaffen wir ertragreiche Ernten mit 1A Qualität.“
Neuzugang in der Gemüsebox
Die nächsten Schritte stehen für Ulrich Koch-Hagenbusch fest. Heuer wird das gesamte Saatgut mit Keramikpulver gebeizt, um Keimfähigkeit und Wurzelwachstum zu steigern. Weiters wird die Anwendung des Multikraft-Systems von den Glashäusern hinaus zu den Freilandkulturen ausgedehnt. „Der Kartoffelkäfer macht uns immer wieder zu schaffen. Wir werden heuer die Multikraft-Komponenten vor allem mit MK5 anwenden, damit wir die Kartoffeln auf jeden Fall chemiefrei erzeugen.“ Ja und auch bei den Sonderkulturen wird alle zehn Tage die Pflanzenstärkung mit dem Multikraft-System durchgeführt. Neben Süßkartoffeln und Artischocken kultiviert Ulrich Koch-Hagenbusch heuer erstmals Ingwer. Neuzugang in der Gemüsebox also, wie gut!
Der Familienbetrieb ist ein klassischer Mischbetrieb und kultiviert Gemüse unter Glas und im Freiland. Das Sortiment, das auf 7,5 Hektar Freiland und auf 2.500 m² unter Hochglas wächst, ist umfangreich: Gurken, Tomaten, Paprika und vieles mehr unter Glas; Karotten, Kartoffel, Zucchini im Freiland. Auch Artischocken und Süßkartoffeln kommen in die beliebte Gemüsekiste.
75% vermarktet der Betrieb direkt im Ladengeschäft, auf Wochenmärkten, über das Schulfruchtprogramm und seit 2017 über den florierenden Online-Shop. Der Rest geht an Hofläden, Kantinen und Gärtnerkollegen.
Nützlinge und Klimasteuerung
Bereits 2007 hat Ulrich Koch-Hagenbusch den von seinem Großvater gegründeten Familienbetrieb auf alternative Produktionsweisen umgestellt und begonnen, chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel zu reduzieren.
„Ich bin gelernter Zierpflanzengärtner und im Ausbildungsbetrieb für Nützlinge zuständig gewesen. Ich fand es faszinierend, wie viel man mit Nützlingen im Gartenbau bewirken kann. Über die Nützlinge hinaus habe ich ganz viel Input zu richtiger Klimasteuerung bekommen“, erzählt der Gärtnermeister. Von der Schule heimgekommen, hat er sofort mit seinen Eltern gesprochen. „Wir arbeiteten konventionell ohne großen Gewinn und für mich war klar, dass wir uns eine zukunftsfähige Nische schaffen müssen.“ Darin sah Ulrich Koch-Hagenbusch eine große Chance und setzt seither auf Nützlinge und richtige Klimasteuerung. Bereits 2007 schaffte er es, unter Glas komplett ohne chemisch-synthetischen Pflanzenschutz zu produzieren.
„Wir haben bei jeder Kultur entsprechend der Witterung spezielle Feuchtigkeits- und Temperaturstrategien und sparen an Heizung wo es geht. Zusammen mit den Nützlingen und nun auch mit dem Multikraft-System schaffen wir optimale Gegebenheiten für das Wachstum der Pflanzen.“
Fulminanter Lauf
Bei Gurken und Tomaten unter Glas hat Ulrich Koch-Hagenbusch 2019 erstmals über Dosadron die Multikraft-Komponenten MK Boden und Terrafert Boden ausgebracht. Die Blattbehandlung erfolgte alle 10 Tage mit MK Blatt, Terrafert Blatt, MK5, Schachtelhalmextrakt und Keramikpulver. Bis zur Ernte blieb die Dosierung unverändert, da weder Schädlinge noch Mehltaubefall ein Thema waren.
„Von diesem Probelauf waren wir geflasht. Die Früchte waren fest und hatten einen wunderbaren Geschmack. Die Tomaten konnten wir über 2 – 3 Wochen lagern. Von der Ertragsmenge, Qualität und Lagerfähigkeit bin ich begeistert“, erzählt Ulrich Koch-Hagenberg vom fulminanten Start und weiteren Erfolgen: „Wir hatten bei Gurken immer echten Mehltau und die rote Spinne. Seit ich die Temperatur regulieren kann, haben wir keinen Schädlingsdruck durch die rote Spinne. Den Mehltau haben wir gestoppt, indem wir MK Blatt und MK5 ausgebracht haben.“
Schnell ist klar, dass die regelmäßige Anwendung zum Erfolg führt. Vor jedem Kulturwechsel werden die Glashäuser mit MK Boden ausgewaschen. „Ich habe in der Früh die Gurken und Tomaten in den Glashäusern besprüht. Schon nach etwa zwei Stunden können die Mitarbeiter unbedenklich die Kulturpflege machen, das ist schon toll. Allerdings ist der Zeitaufwand mit den Sprühungen nicht zu vernachlässigen, wenn man 1.500 m² selber sprüht.“ Ulrich Koch-Hagenbusch will deshalb Abläufe vereinfachen, die Multikraft-Komponenten bei der Überblattbehandlung mit einlaufen lassen und damit gleichzeitig auch die Blattunterseite behandeln.
Frei von Pestiziden
Großen Schädlingsdruck im Frühjahr hat der Betrieb mit der richtigen Klimaführung, mit Nützlingen und dem Multikraft-System gut in den Griff bekommen, ganz ohne Einsatz von Pestiziden. „Das Multikraft-System unterstützt die Pflanzen, ihre Haut, die Cuticula, wächst fest. So können sich Pilzsporen schlechter ausbreiten und Schädlinge tun sich schwer mit der Angriffsfläche. Als Gärtner muss ich wissen, was ich tue und dafür sorgen, dass die Pflanze sich zu 100% gut entwickeln kann. So schaffen wir ertragreiche Ernten mit 1A Qualität.“
Neuzugang in der Gemüsebox
Die nächsten Schritte stehen für Ulrich Koch-Hagenbusch fest. Heuer wird das gesamte Saatgut mit Keramikpulver gebeizt, um Keimfähigkeit und Wurzelwachstum zu steigern. Weiters wird die Anwendung des Multikraft-Systems von den Glashäusern hinaus zu den Freilandkulturen ausgedehnt. „Der Kartoffelkäfer macht uns immer wieder zu schaffen. Wir werden heuer die Multikraft-Komponenten vor allem mit MK5 anwenden, damit wir die Kartoffeln auf jeden Fall chemiefrei erzeugen.“ Ja und auch bei den Sonderkulturen wird alle zehn Tage die Pflanzenstärkung mit dem Multikraft-System durchgeführt. Neben Süßkartoffeln und Artischocken kultiviert Ulrich Koch-Hagenbusch heuer erstmals Ingwer. Neuzugang in der Gemüsebox also, wie gut!
Botrytis cinerea gehört zu den häufigsten pflanzenschädigenden Pilzen. Die Pilzerkrankung kann vor allem auch in Gewächshäusern große Schäden anrichten. Wie man ohne den lästigen Pilz und völlig chemiefrei gesunde Kräuter, Gemüse- und Zierpflanzen produziert, zeigt der Gartenbaubetrieb Woisetschläger in Wien. Richtige Klimaführung in den Gewächshäusern kombiniert mit dem konsequenten Einsatz des Multikraft-Systems lässt qualitativ hochwertige Pflanzen gedeihen.
Für gesunde Tiere braucht es, neben der Hygiene im Stall, vor allem bei der täglichen Fütterung große Sorgfalt. Wie FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) dabei unterstützend eingesetzt wird, berichtet Familie Wögerbauer aus Altenberg bei Linz.
Die mehrjährige Umstellungsphase ist vorbei. 2019 fährt Markus Kaiser, Landwirt aus der Marktgemeinde Sierndorf in Niederösterreich, seine erste biologisch zertifizierte Ernte ein. Das Multikraft-System unterstützt den frisch gebackenen Biobauern dabei, Böden und Pflanzen zu stärken. Die Qualität von Kartoffeln und Zwiebeln passt bestens.