Ziegenmilch. Manche mögen sie überhaupt nicht, manche lieben sie heiß. Jedenfalls gilt sie als sehr gesund und bekömmlich und ist zunehmend gefragt. Der Landwirt Alexander Aschl hat seinen Hof bereits 2008 auf die biologische Haltung von Ziegen spezialisiert. Mit Erfolg. In der Fütterung und Hygiene dient ihm dabei FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) als wertvolle Unterstützung.
Ziegenmilch, Käse, Joghurt - zweifelsohne alles Bio
Nach Abschluss der Landwirtschaftsschule hat Alexander Aschl eine Zeit lang beim Profidienstleister Maschinenring gearbeitet und dadurch Bauernhöfe mit Ziegenhaltung kennengelernt. Er hat Bücher über die Haltung von Ziegen gelesen und schlussendlich die Ärmel hochgekrempelt. Mastschweine und Kühe gab er her. Er baute den alten Stall um und im November 2008 zogen Ziegen in das neue Gebäude ein. Seither betreibt Alexander Aschl im Vollerwerb zusammen mit seinen Eltern und seiner Freundin Elisabeth biologisch zertifizierte Ziegenhaltung.
Ziegenstarkes Oberösterreich
Biologisch erzeugte Lebensmittel sind im Trend und auch die Nachfrage nach Bio-Ziegenmilch, Frischkäse, Käsebällchen oder Joghurt aus Ziegenmilch steigt. Laut BioAustria, dem Verband der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern kommen aktuell rund 60 % der in Österreich produzierten Ziegenmilch von Bio-Betrieben. Es ist also ein stetig wachsender Bereich in der biologischen Landwirtschaft. Ziegenstärkstes Bundesland ist derzeit Oberösterreich mit einem Bio-Anteil von knapp 80 %. Dazu gehört auch der Familienbetrieb von Alexander Aschl aus Meggenhofen im oberösterreichischen Hausruckviertel.
Zusammen mit den Kitzlein sind es rund 250 Tiere, die Familie Aschl nach Kriterien der biologischen Tierhaltung betreut. Der ursprüngliche Stall wurde dem Tierwohl der Ziegen entsprechend umgebaut. Ausreichend Platz und ständiger Zugang zum Auslauf auf die Weide sind unter anderem wesentliche Voraussetzungen für die artgerechte Haltung. Ein artgerechter Stall spielt für die Gesundheit der Ziegen eine ebenso große Rolle wie deren Fütterung und die Stallhygiene.
Futterzusatz Fermentierter Kräuterextrakt
Im Sommer sind die Ziegen die meiste Zeit draußen auf der Weide und fressen frisches Grünfutter. Bei der Fütterung im Stall setzt Alexander Aschl regelmäßig FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) ein. „Auf dreitausend Kilogramm Kraftfutter gebe ich circa 30–40 Liter FKE (Fermentierter Kräuterextrakt). Jeden Tag bekommen die Tiere beim Melken im Melkstand diese Futtermischung.“ Zum einen wird die Fresslust der Tiere gesteigert, zum anderen unterstützt FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) das Darmmilieu und somit die Gesundheit.
Neuerdings setzt der Biobauer FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) auch bei der Fütterung der Jungtiere ein. „Bei der Kitzaufzucht habe ich 2019 zum ersten Mal der Milch FKE (Fermentierter Kräuerextrakt) beigegeben und den Kleinen gefüttert. Zwanzig Liter Milch vermenge ich mit rund einem Liter FKE (Fermentierter Kräuterextrakt).“
Das Trockenfutter stellt Alexander Aschl je nach Bedürfnisse der Tiere selbst zusammen: „Ich mische im Mischwagen gehäckseltes Heu, FKE (Fermentierter Kräuterextrakt), Kraftfutter und Mineralien, je nachdem, was für die Kitze gerade gut ist. Ich sehe, dass die Gesundheit der Kleinen besser und stabiler ist. Krankheiten gibt es bei kleinen Kitzen immer, aber man kann sie mit der passenden Fütterung und Stallhygiene stark reduzieren. Der Krankheitsdruck ist insgesamt viel geringer. Mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) als Futterzusatz klappt das sehr gut.“
Reduzierte Keimbelastung
Als Hygienemaßnahme sprüht Alexander Aschl den Stall regelmäßig mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) ein. Das schafft ein angenehmes Stallklima und erspart Desinfektionsmittel. Mit Hilfe der regenerativen Mikroorganismen wird im Stall Fäulnis und Gestank ebenso vorgebeugt wie Fliegenplagen. „Ich gehe mit einer 5-Liter-Spritze durch die Stallungen und sprühe die Wände, die Einstreu und den Mist mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) ein. Wenn ich sehe, dass ein Tier Durchfall hat, sprühe ich den Stall öfter mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) ein, damit die Keimbelastung reduziert wird.“
Verlässliche Kundschaften
Bis zum Frühjahr 2020 baut Alexander Aschl die Direktvermarktung als starkes Standbein für den Bauernhof auf. Vor allem aufgrund der leicht verdaulichen Kaseine sind Ziegenmilchprodukte gut bekömmlich. Ziegenmilch, Ziegenjoghurt, abwechslungsreich gewürzte Käsebällchen oder kleine Käsetorten erfreuen sich als gesunde Lebensmittel aus der Bioproduktion zunehmender Beliebtheit. Also hat Alexander Aschl für die hofeigene Verarbeitung der Ziegenmilch die dafür nötigen Hygienekurse absolviert. Verschiedene Varianten an Topfenbällchen, Frischkäse und Joghurt gibt es selbst gemacht und direkt ab Hof zu kaufen. Alexander Aschl weiß, dass der Geschmack nach Ziege nicht unbedingt allen zusagt. Allerdings: „Die Nachfrage aus der Umgebung ist sehr gut. Die Leute, die auf Ziegenprodukte stehen, sind sehr gute, verlässliche Kundschaften.“
Nach Abschluss der Landwirtschaftsschule hat Alexander Aschl eine Zeit lang beim Profidienstleister Maschinenring gearbeitet und dadurch Bauernhöfe mit Ziegenhaltung kennengelernt. Er hat Bücher über die Haltung von Ziegen gelesen und schlussendlich die Ärmel hochgekrempelt. Mastschweine und Kühe gab er her. Er baute den alten Stall um und im November 2008 zogen Ziegen in das neue Gebäude ein. Seither betreibt Alexander Aschl im Vollerwerb zusammen mit seinen Eltern und seiner Freundin Elisabeth biologisch zertifizierte Ziegenhaltung.
Ziegenstarkes Oberösterreich
Biologisch erzeugte Lebensmittel sind im Trend und auch die Nachfrage nach Bio-Ziegenmilch, Frischkäse, Käsebällchen oder Joghurt aus Ziegenmilch steigt. Laut BioAustria, dem Verband der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern kommen aktuell rund 60 % der in Österreich produzierten Ziegenmilch von Bio-Betrieben. Es ist also ein stetig wachsender Bereich in der biologischen Landwirtschaft. Ziegenstärkstes Bundesland ist derzeit Oberösterreich mit einem Bio-Anteil von knapp 80 %. Dazu gehört auch der Familienbetrieb von Alexander Aschl aus Meggenhofen im oberösterreichischen Hausruckviertel.
Zusammen mit den Kitzlein sind es rund 250 Tiere, die Familie Aschl nach Kriterien der biologischen Tierhaltung betreut. Der ursprüngliche Stall wurde dem Tierwohl der Ziegen entsprechend umgebaut. Ausreichend Platz und ständiger Zugang zum Auslauf auf die Weide sind unter anderem wesentliche Voraussetzungen für die artgerechte Haltung. Ein artgerechter Stall spielt für die Gesundheit der Ziegen eine ebenso große Rolle wie deren Fütterung und die Stallhygiene.
Futterzusatz Fermentierter Kräuterextrakt
Im Sommer sind die Ziegen die meiste Zeit draußen auf der Weide und fressen frisches Grünfutter. Bei der Fütterung im Stall setzt Alexander Aschl regelmäßig FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) ein. „Auf dreitausend Kilogramm Kraftfutter gebe ich circa 30–40 Liter FKE (Fermentierter Kräuterextrakt). Jeden Tag bekommen die Tiere beim Melken im Melkstand diese Futtermischung.“ Zum einen wird die Fresslust der Tiere gesteigert, zum anderen unterstützt FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) das Darmmilieu und somit die Gesundheit.
Neuerdings setzt der Biobauer FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) auch bei der Fütterung der Jungtiere ein. „Bei der Kitzaufzucht habe ich 2019 zum ersten Mal der Milch FKE (Fermentierter Kräuerextrakt) beigegeben und den Kleinen gefüttert. Zwanzig Liter Milch vermenge ich mit rund einem Liter FKE (Fermentierter Kräuterextrakt).“
Das Trockenfutter stellt Alexander Aschl je nach Bedürfnisse der Tiere selbst zusammen: „Ich mische im Mischwagen gehäckseltes Heu, FKE (Fermentierter Kräuterextrakt), Kraftfutter und Mineralien, je nachdem, was für die Kitze gerade gut ist. Ich sehe, dass die Gesundheit der Kleinen besser und stabiler ist. Krankheiten gibt es bei kleinen Kitzen immer, aber man kann sie mit der passenden Fütterung und Stallhygiene stark reduzieren. Der Krankheitsdruck ist insgesamt viel geringer. Mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) als Futterzusatz klappt das sehr gut.“
Reduzierte Keimbelastung
Als Hygienemaßnahme sprüht Alexander Aschl den Stall regelmäßig mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) ein. Das schafft ein angenehmes Stallklima und erspart Desinfektionsmittel. Mit Hilfe der regenerativen Mikroorganismen wird im Stall Fäulnis und Gestank ebenso vorgebeugt wie Fliegenplagen. „Ich gehe mit einer 5-Liter-Spritze durch die Stallungen und sprühe die Wände, die Einstreu und den Mist mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) ein. Wenn ich sehe, dass ein Tier Durchfall hat, sprühe ich den Stall öfter mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) ein, damit die Keimbelastung reduziert wird.“
Verlässliche Kundschaften
Bis zum Frühjahr 2020 baut Alexander Aschl die Direktvermarktung als starkes Standbein für den Bauernhof auf. Vor allem aufgrund der leicht verdaulichen Kaseine sind Ziegenmilchprodukte gut bekömmlich. Ziegenmilch, Ziegenjoghurt, abwechslungsreich gewürzte Käsebällchen oder kleine Käsetorten erfreuen sich als gesunde Lebensmittel aus der Bioproduktion zunehmender Beliebtheit. Also hat Alexander Aschl für die hofeigene Verarbeitung der Ziegenmilch die dafür nötigen Hygienekurse absolviert. Verschiedene Varianten an Topfenbällchen, Frischkäse und Joghurt gibt es selbst gemacht und direkt ab Hof zu kaufen. Alexander Aschl weiß, dass der Geschmack nach Ziege nicht unbedingt allen zusagt. Allerdings: „Die Nachfrage aus der Umgebung ist sehr gut. Die Leute, die auf Ziegenprodukte stehen, sind sehr gute, verlässliche Kundschaften.“
Angefangen hat alles in den 1960er–Jahren, als Heinrich Bursch Kartoffeln pflanzte und ohne chemische Mittel gedeihen ließ. Das war damals keine einfache Zeit für den Familienbetrieb aus Bornheim-Waldorf in Deutschland. Bereits 1968 wurde der erste Hofladen gegründet. Über die Jahre wurden althergebrachtes Wissen und alternative Anbaumethoden weiterentwickelt. Heute werden Bio-Obst und Bio-Gemüse in bester Demeter-Qualität erzeugt. Seit rund vier Jahren ist das Multikraft-System ein ebenso fixer wie erfolgreicher Bestandteil im Gemüsebau.
Die Direktvermarktung bäuerlicher Produkte und regionaler Lebensmittel wird vielen Menschen immer wichtiger. Vor allem in Krisenzeiten ist sie ein starkes Standbein. Das sehen auch Edith und Eric Wögerbauer so, die in Altenberg bei Linz den Ballerhof bewirtschaften.
Botrytis cinerea gehört zu den häufigsten pflanzenschädigenden Pilzen. Die Pilzerkrankung kann vor allem auch in Gewächshäusern große Schäden anrichten. Wie man ohne den lästigen Pilz und völlig chemiefrei gesunde Kräuter, Gemüse- und Zierpflanzen produziert, zeigt der Gartenbaubetrieb Woisetschläger in Wien. Richtige Klimaführung in den Gewächshäusern kombiniert mit dem konsequenten Einsatz des Multikraft-Systems lässt qualitativ hochwertige Pflanzen gedeihen.