Seit jeher nutzen Menschen den Rauch, um Klarheit zu schaffen, sich zu schützen, zu heilen und eine Verbindung zu höheren Mächten herzustellen. „Per fumum“, lateinisch für „durch den Rauch“, beschreibt diese uralte Praxis treffend. Was heute vielerorts wiederentdeckt wird, hat seine Wurzeln in keltischen Traditionen, die später von den Christen übernommen wurden.
Die Kelten – naturverbundene und kluge Beobachter ihrer Umwelt – verstanden es, Pflanzen und deren Kräfte für Körper, Geist und Seele einzusetzen. Sie sahen die Welt im Kreislauf einer weiblichen Gottheit, die Leben schenkt, nährt und schließlich wieder in die Erde zurückkehrt, um im Frühling neu zu erwachen.
Ob zur Reinigung von Haus und Hof oder zur Verarbeitung schmerzhafter Erlebnisse: Das Räuchern diente einst dazu, heilende Impulse zu setzen und Mensch wie Tier zu stärken. Doch das Wissen darum geriet über die Jahrhunderte in Vergessenheit. Heute, in einer Zeit wachsender Sehnsucht nach Naturverbundenheit und alten Weisheiten, kehrt das Räuchern als Ritual in unseren Alltag zurück. Es ist mehr als ein Brauch – es ist ein Weg, uns mit den Kräften der Natur und uns selbst zu verbinden.
Treffen Sie zuerst alle Vorbereitungen: Sie benötigen eine Kerze, eine tragbare feuerfeste Schale mit etwas Sand, Streichhölzer, Räucherkohle, eine Feder und eine passende Räuchermischung (je nach Wunsch und Absicht). Fenster und Türen einen Spalt öffnen – was vor dem Rauch flieht, soll auch entweichen können.
Der wichtigste Aspekt beim Ausräuchern ist der gewünschte Effekt. Was soll der Rauch für Sie bewirken? Benutzen Sie positive Formulierungen und vermeiden Sie negative Assoziationen im Zusammenhang mit der Räucherung. Sprechen Sie Wünsche aus, die auf Ihre aktuelle Lebenssituation zutreffen.
Beginnen Sie die Räucherung an der Haustür, dort treffen Außen- und Innenwelt aufeinander. Weiter geht es in den Keller und von dort aus ins ganze Haus – von unten nach oben, so wie auch der Rauch aufsteigt. Traditionell wird im Uhrzeigersinn durch die Räume gegangen. Lassen Sie beim Rundgang keinen Raum aus! Fächeln sie den Rauch mit der Feder hinter Kommoden, unter Schränke und Betten. Wenn Sie das Bedürfnis haben an einem bestimmten Ort länger und intensiver zu räuchern, dann sollten Sie das unbedingt tun!
Wenn Sie fertig sind, blasen Sie die Kerze bewusst aus, um das Ritual zu beenden. Lassen Sie die Kohle aus Sicherheitsgründen vollständig ausglühen. Nun können Sie das gesamte Haus ausgiebig lüften – reißen Sie alle Fenster weit auf! So werden alle gelösten schädlichen Energien hinausbefördert. Wenn Sie danach die Räume betreten, wird Ihnen sofort auffallen, dass die Luft klarer und die Atmosphäre heller und strahlender ist.
Treffen Sie zuerst alle Vorbereitungen: Sie benötigen eine Kerze, eine tragbare feuerfeste Schale mit etwas Sand, Streichhölzer, Räucherkohle, eine Feder und eine passende Räuchermischung (je nach Wunsch und Absicht). Fenster und Türen einen Spalt öffnen – was vor dem Rauch flieht, soll auch entweichen können.
Der wichtigste Aspekt beim Ausräuchern ist der gewünschte Effekt. Was soll der Rauch für Sie bewirken? Benutzen Sie positive Formulierungen und vermeiden Sie negative Assoziationen im Zusammenhang mit der Räucherung. Sprechen Sie Wünsche aus, die auf Ihre aktuelle Lebenssituation zutreffen.
Beginnen Sie die Räucherung an der Haustür, dort treffen Außen- und Innenwelt aufeinander. Weiter geht es in den Keller und von dort aus ins ganze Haus – von unten nach oben, so wie auch der Rauch aufsteigt. Traditionell wird im Uhrzeigersinn durch die Räume gegangen. Lassen Sie beim Rundgang keinen Raum aus! Fächeln sie den Rauch mit der Feder hinter Kommoden, unter Schränke und Betten. Wenn Sie das Bedürfnis haben an einem bestimmten Ort länger und intensiver zu räuchern, dann sollten Sie das unbedingt tun!
Wenn Sie fertig sind, blasen Sie die Kerze bewusst aus, um das Ritual zu beenden. Lassen Sie die Kohle aus Sicherheitsgründen vollständig ausglühen. Nun können Sie das gesamte Haus ausgiebig lüften – reißen Sie alle Fenster weit auf! So werden alle gelösten schädlichen Energien hinausbefördert. Wenn Sie danach die Räume betreten, wird Ihnen sofort auffallen, dass die Luft klarer und die Atmosphäre heller und strahlender ist.
Um Ihr Zuhause erfolgreich auszuräuchern, ist die Wahl des Räucherwerkes von großer Bedeutung: verwenden Sie regionale Kräuter und Harze.
Salbei, Salvia officinalis: reinigend, klärt den Geist, fördert die Konzentration
Quendel, Thymus pulegioides: stärkt die Abwehrkräfte, steht für Mut und Tatkraft
Gundelrebe, Glechoma hederacea: belebend, inspirierend, reinigend
Kamille, Matricaria chamomilla: aktiviert die Selbstheilungskräfte, wirkt ausgleichend und harmonisierend
Baldrian, Valeriana officinalis: beruhigt, entspannt, löst Ängste, fördert das Traumerleben, stimmt zuversichtlich
Beifuß, Artemisia vulgaris: schützt, reinigt, vitalisiert, erwärmt, hilft beim Loslassen und Trauern
Johanniskraut, Hypericum perforatum: stimmungsaufhellend, aufmunternd, ausgleichend, beruhigend
Heckenrose, Rosa canina: öffnet das Herz, wirkt segnend und versöhnend, für Harmonie und Wohlbefinden
Lavendel, Lavendula angustifolia: desinfizierend, reinigend, klärend, beruhigend
Ringelblume, Calendula officinalis: wärmt, tröstet, muntert auf, heilt durch die Lichtkraft der Sonne
Fichtenharz, Picea abies: wirkt keimtötend, desinfizierend und reinigend. Schützt vor störenden Einflüssen und klärt die Atmosphäre. Heilt alte seelische Wunden, unterstützt dabei uns selbst treu zu bleiben.
Weihrauch, Olibanum: wirkt segnend, heilend, reinigend, beruhigend, entzündungshemmend und schmerzstillend. Weihrauch fördert die Konzentration, neutralisiert schwere Energien und vertreibt Angstzustände
Myrrhe, Commiphora myrrha: stärkt vor allem Frauen. Hilft, inneren Frieden zu finden und einen Neuanfang zu wagen. Myrrhe wirkt starkt reinigend, heilend, segnend und stimmt optimistisch.
Die Rauhnächte sind eine mystische Zeit zwischen den Jahren, die traditionell mit Spiritualität, Reflexion und Ritualen verbunden ist. Sie beginnen am 25. Dezember und enden am 6. Januar, wobei die zwölf Nächte symbolisch für die zwölf Monate des kommenden Jahres stehen.
Die Rauhnächte haben ihre Wurzeln in vorchristlichen Traditionen, insbesondere im germanischen und keltischen Brauchtum. Es ist eine Zeit, in der der Schleier zwischen den Welten besonders dünn sein soll, was bedeutet, dass die Verbindung zu höheren Mächten, Ahnen und der geistigen Welt leichter hergestellt werden kann. Diese Nächte galten als magisch und gleichzeitig als eine Phase der Reinigung und Neuorientierung.
1 Teil Quendel
2 Teile Salbei
1 Teil Beifuß
1 Teil Fichtenharz
Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Räucherritual – eine bewusste Auszeit, die nicht nur Ihre Räume, sondern auch Ihre Seele klärt und Ihnen Ruhe, Kraft und Inspiration schenkt.
1 Teil Quendel
2 Teile Salbei
1 Teil Beifuß
1 Teil Fichtenharz
Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Räucherritual – eine bewusste Auszeit, die nicht nur Ihre Räume, sondern auch Ihre Seele klärt und Ihnen Ruhe, Kraft und Inspiration schenkt.
Alexander Feichtinger verwöhnt die Multikraft Mitarbeiter täglich mit einem leckeren Mittagessen. Heute hat er einen besonderen Rezepttipp für Sie und spricht über den Vorteil eines eigenen Gartens für die Betriebsküche.
Mikroorganismen sind winzige Lebewesen, die für das bloße Auge unsichtbar, aber überall um uns herum sind. Früher wurden sie oft mit Krankheiten gleichgesetzt, doch moderne Forschung zeigt, dass diese kleinen Organismen eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit spielen. Besonders spannend: Das Mikrobiom – die Gemeinschaft aller Mikroorganismen, die in, auf und um uns herum leben.