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Vom Garten auf den Teller in der Multikraft Kantine

Alexander Feichtinger verwöhnt die Multikraft Mitarbeiter täglich mit einem leckeren Mittagessen. Heute hat er einen besonderen Rezepttipp für Sie und spricht über den Vorteil eines eigenen Gartens für die Betriebsküche. 

Begeistert
3 Minute(n) Lesezeit
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Seit Sommer 2023 schwingt Alexander Feichtinger den Kochlöffel in der Kantine von Multikraft. Obwohl der 52-jährige Küchenchef aus Pram im Hausruckviertel jede Menge Erfahrung mit Betriebskantinen vorweisen kann, ist die Arbeit bei Multikraft für ihn einzigartig, weil er den Großteil der Produkte für den täglichen Bedarf im firmeneigenen Garten vorfindet.

Seit Sommer 2023 schwingt Alexander Feichtinger den Kochlöffel in der Kantine von Multikraft. Obwohl der 52-jährige Küchenchef aus Pram im Hausruckviertel jede Menge Erfahrung mit Betriebskantinen vorweisen kann, ist die Arbeit bei Multikraft für ihn einzigartig, weil er den Großteil der Produkte für den täglichen Bedarf im firmeneigenen Garten vorfindet.

„Die Vielfalt verleitet mich dazu, auch mal Neues auszuprobieren.“

Danke für das Interview. Ich starte gleich mit der ersten Frage: Was hebt die Betriebskantine bei Multikraft von anderen ab?

Ich habe es bisher noch nie erlebt, dass die Kantine sowie die gesamte Verpflegung für die Mitarbeiter vollkommen kostenlos sind. Das zeigt die Wertschätzung der Firmenleitung gegenüber der Belegschaft. Einzigartig ist auch, dass ich mir die Zutaten für den täglich angesetzten Gemüsefonds aus dem firmeneigenen Garten holen kann. Ich kriege hier nahezu alle Kräuter, die ich benötige, frisch aus dem Kräutergarten, aber natürlich auch sämtliches Gemüse, begonnen bei unterschiedlichsten Salaten über Karotten, Kohlsprossen, Brokkoli, Tomaten, Mangold und Spinat bis hin zu Fenchel, Staudensellerie und Knollensellerie. Es gibt auch einen eigenen Obstgarten mit Quitten, Äpfeln, Birnen, Trauben und vielen mehr. So etwas habe ich noch in keiner anderen Betriebskantine erlebt.

Fördert so ein Garten die Experimentierfreude?

Auf jeden Fall. Die Grundlage für einen kreativen Menüplan ist gegeben und das zeigt sich auch darin, dass es bei mir seit meinem Antritt im Sommer bisher kaum eine Wiederholung einer Hauptspeise gegeben hat.

 

Und was macht ihr im Winter, wenn im Garten nichts wächst?

Wir genießen das Vertrauen von zwei Gemüselieferanten, die uns im Winter mit Gemüse und Salaten versorgen, an die wir uns aber auch wenden, wenn wir im Sommer etwas benötigen. Wir achten beim Zukauf zwar bewusst auf Bioware, bevor wir aber Bio-Artikel aus fernen Ländern importieren müssen, bevorzugen wir regionale Ware.

Reh-Medaillons mit Brez‘nknödel-Souffle, Rotkraut & Gemüse

Alex' Rezepttipp für 4 Personen, Zutaten in Bioqualität

Medaillons & Brez‘nknödel-Souffle:

  • 700 – 800 g Rehrücken (ausgelöst)
  • Bauchspeck
  • 2 Stk. Laugengebäck
  • 4 Eier
  • 50 g Butter
  • 200 ml Milch
  • Salz, Pfeffer, gehackte Petersilie

Rehrücken putzen und in Medaillons schneiden. Mit Speck umwickeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf beiden Seiten anbraten und auf eine Kerntemperatur von 55 - 60 °C im Rohr fertig garen.
Das Laugengebäck in 2 x 2 cm große Würfel schneiden und mit lauwarmer Milch-Butter anweichen. 2 Eier und 2 Dotter beigeben. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen. Die 2 Eiklar zu Schnee schlagen und unter die Brez‘nmasse heben. In gefettete, feuerfeste Formen füllen und im Dampfgarer ca. 30 min dämpfen.

 

Rotkraut:

  • 500 g Rotkraut
  • 1 Apfel, 1 Zwiebel
  • 1/8 Liter Rotwein, 1/8 Liter Essig (hell), 1/8 Liter Orangensaft Nelke, Zimtrinde, Preiselbeermarmelade,
  • Salz, Pfeffer, Zucker, Maisstärke

Rotkraut in feine Streifen schneiden und mit Essig, Rotwein, Orangensaft, Zimtrinde, Nelke, Apfel (gerieben), Zwiebel (in Streifen), Salz, Pfeffer und Zucker marinieren. Einen Tag stehen lassen, dann kochen.
Mit Preiselbeermarmelade abschmecken und mit Maisstärke leicht abbinden.

 

Gemüsebeilage:

  • Brokkoli, Kohlsprossen, Karotten
  • Kräutersaitlinge oder Steinpilze

Das Gemüse in Salzwasser kochen und in Butter schwenken. Pilze anbraten und würzen.

Alle Zutaten auf vier Tellern anrichten und servieren.

 

Guten Appetit wünscht Alexander Feichtinger

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