Der Herbst ist die perfekte Zeit, um Ihre Gemüsebeete für das nächste Frühjahr vorzubereiten. Mit ein wenig Aufwand im Herbst ersparen Sie sich im Frühjahr viel Arbeit und sorgen gleichzeitig für gesunde, nährstoffreiche Böden. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Beete winterfest machen und was dabei besonders wichtig ist.
Wenn Sie jetzt Zeit in Ihre Beete investieren, profitieren Sie im Frühjahr von deutlich weniger Arbeit. Vor allem durch das Mulchen Ihrer Beete können Sie sich eine Menge Mühe sparen. Eine dicke Schicht Mulch, zum Beispiel aus Laub, Rasenschnitt oder Stroh, schützt den Boden vor Frost und Erosion durch Wind. Zudem wird der Mulch nach und nach zu wertvollem Humus, der den Boden langfristig nährt. Ein weiterer Vorteil: Mulch unterdrückt unerwünschte Beikräuter.
Achtung: Verwenden Sie auf keinen Fall Rindenmulch oder Hackschnitzel! Diese Materialien entziehen dem Boden beim Zersetzen Stickstoff, was den Boden versauern kann. Ideal sind Laub, Rasenschnitt und Stroh.
Achtung: Verwenden Sie auf keinen Fall Rindenmulch oder Hackschnitzel! Diese Materialien entziehen dem Boden beim Zersetzen Stickstoff, was den Boden versauern kann. Ideal sind Laub, Rasenschnitt und Stroh.
Auch unbepflanzte Beete sollten Sie im Winter keinesfalls ungeschützt lassen. Hier gibt es zwei gute Optionen:
Bei der Wahl der Gründüngung sollten Sie auf die Fruchtfolge achten. So sollten Senf oder Raps nicht auf Kohlgewächse ausgesät werden, da beide Pflanzen Kreuzblütler sind. Auch Lupinen oder Klee sollten nicht auf Beete, in denen zuvor Bohnen standen, da sie alle Schmetterlingsblütler sind. Ein echter Allrounder ist die Phacelia, die sich schnell entwickelt und zudem Bienen noch späte Nahrung bietet.
Alternativ zur Gründüngung können Sie auch Winterportulak setzen, den Sie als leckeren Wintersalat ernten können.
Wenn Sie noch mehr darüber erfahren möchten, welches Wintergemüse Sie jetzt pflanzen können, lesen Sie unseren Blogbeitrag zum Thema.
Neben dem Mulchen und der Gründüngung ist es wichtig, den Boden auf die kommenden Monate vorzubereiten. Besonders schwere Böden sollten im Herbst umgestochen werden, damit Frost und Winterfeuchtigkeit den Boden lockern können. Mischen Sie dabei Kompost, Bokashi oder Steinmehl unter, um den Boden zu verbessern.
Für Langzeitkulturen wie Spargel und Erdbeeren gilt: Diese können im Beet verbleiben und sollten entsprechend geschützt werden. Auch Kohlsorten können oft über den Winter stehen bleiben und geerntet werden.
Kranke oder beschädigte Pflanzenteile sollten unbedingt entfernt werden, um Krankheiten und Schädlingen im Frühjahr keine Chance zu geben.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Einarbeiten von langwirkenden organischen Düngern wie Kompost, Bokashi oder Pferdemist. Diese Dünger werden langsam über den Winter zersetzt, bereichern das Bodenleben und setzen über die Monate hinweg Nährstoffe frei, die im Frühjahr für Ihre Pflanzen verfügbar sind.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Einarbeiten von langwirkenden organischen Düngern wie Kompost, Bokashi oder Pferdemist. Diese Dünger werden langsam über den Winter zersetzt, bereichern das Bodenleben und setzen über die Monate hinweg Nährstoffe frei, die im Frühjahr für Ihre Pflanzen verfügbar sind.
Das Wichtigste beim Winterfestmachen der Beete ist, den Boden nicht ungeschützt der kalten Witterung auszusetzen. Ob Sie sich für Mulch, Gründüngung oder Wintergemüse entscheiden – Hauptsache, der Boden bleibt bedeckt und wird über die kalten Monate nicht der schonungslosen Witterung ausgesetzt.
Bereiten Sie Ihre Beete gut vor und freuen Sie sich auf ein erfolgreiches Frühjahr!
Das Wichtigste beim Winterfestmachen der Beete ist, den Boden nicht ungeschützt der kalten Witterung auszusetzen. Ob Sie sich für Mulch, Gründüngung oder Wintergemüse entscheiden – Hauptsache, der Boden bleibt bedeckt und wird über die kalten Monate nicht der schonungslosen Witterung ausgesetzt.
Bereiten Sie Ihre Beete gut vor und freuen Sie sich auf ein erfolgreiches Frühjahr!
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