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Zitruspflanzen wie Zitronen-, Orangen- oder Mandarinenbäume stammen aus warmen, mediterranen Regionen und sind nicht winterhart. Wenn die Temperaturen in unseren Breitengraden unter 5°C fallen, müssen diese Pflanzen ins Winterquartier umziehen. Damit Ihr Zitrusbaum gut durch den Winter kommt, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.
Zitruspflanzen vertragen keine Minustemperaturen. Deshalb sollten Sie sie vor den ersten Nachtfrösten ins Winterquartier bringen. Ideal sind Räume mit kühlen, aber frostfreien Temperaturen. Hier sind ein paar geeignete Optionen:·
Die Temperatur sollte dabei zwischen 3 und 13°C liegen. Je kühler der Raum, desto weniger Licht braucht die Pflanze. Ab etwa 20°C benötigen Zitruspflanzen allerdings viel Licht, daher ist ein heller Standort in warmen Innenräumen wichtig. Bei niedrigen Temperaturen reicht auch ein weniger lichtintensiver Platz.
Besonders wichtig ist, dass die Wurzeln der Zitruspflanzen nicht zu kalt werden. Wenn die Wurzeln kalt bleiben und die Blätter durch Sonnenlicht erwärmt werden, kann die Pflanze das benötigte Wasser nicht ausreichend von den Wurzeln zu den Blättern transportieren. Die Folge: Die Blätter beginnen abzufallen. Um dies zu verhindern, können Sie den Wurzelbereich von unten isolieren, indem Sie den Topf auf eine Styroporplatte oder ein Holzbrett stellen.
Auch im Winterquartier ist Frischluft wichtig. Lüften Sie den Raum regelmäßig, ohne dabei große Temperaturschwankungen zu verursachen. Ein Frostwächter kann bei sehr kalten Nächten verhindern, dass die Temperaturen im Winterquartier unter den Gefrierpunkt fallen.
Besonders wichtig ist, dass die Wurzeln der Zitruspflanzen nicht zu kalt werden. Wenn die Wurzeln kalt bleiben und die Blätter durch Sonnenlicht erwärmt werden, kann die Pflanze das benötigte Wasser nicht ausreichend von den Wurzeln zu den Blättern transportieren. Die Folge: Die Blätter beginnen abzufallen. Um dies zu verhindern, können Sie den Wurzelbereich von unten isolieren, indem Sie den Topf auf eine Styroporplatte oder ein Holzbrett stellen.
Auch im Winterquartier ist Frischluft wichtig. Lüften Sie den Raum regelmäßig, ohne dabei große Temperaturschwankungen zu verursachen. Ein Frostwächter kann bei sehr kalten Nächten verhindern, dass die Temperaturen im Winterquartier unter den Gefrierpunkt fallen.
Zitruspflanzen stellen im Winter ihr Wachstum fast komplett ein, daher haben sie auch nur einen stark reduzierten Wasser- und Nährstoffbedarf.
In kühlen Quartieren (3-13°C): Gießen Sie die Pflanze nur sparsam. Der Wurzelballen sollte niemals vollständig austrocknen, aber es gilt auch, Staunässe zu vermeiden, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
In warmen Quartieren (über 15-20°C): Wenn die Pflanze weiterwächst, benötigt sie regelmäßige Wassergaben, aber auch hier sollte Staunässe unbedingt vermieden werden.
Multikraft-Tipp: Geben Sie außerdem Roots zum Gießwasser, um Fäulnis im Wurzelballen zu unterbinden.
Im Winter wird in kalten Quartieren nicht gedüngt, da die Pflanze kein Wachstum zeigt. Bei einer Überwinterung in wärmeren Räumen können Sie in geringerer Menge weiter düngen, da das Wachstum nicht vollständig eingestellt wird.
In warmen Winterquartieren kann es schnell zu Problemen mit Schädlingen wie Schildläusen kommen, besonders wenn die Luft durch Heizungen trocken ist. Hier hilft es, die Pflanze regelmäßig mit Plants zu besprühen, um den ungebetenen Gästen keine Bühne zu bieten. Kontrollieren Sie die Blätter regelmäßig auf Schädlinge! Sollte es zu einem Befall kommen, heißt es schnell zu handeln, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Sobald im April/Mai keine Frostgefahr mehr besteht, kann die Zitruspflanze langsam wieder nach draußen. Wichtig ist dabei, den Baum nicht direkt in die pralle Sonne zu stellen. Die Pflanze sollte nach der Winterruhe vorsichtig an das Sonnenlicht gewöhnt werden. Idealerweise wählen Sie für den Anfang einen halbschattigen Standort und bringen den Baum schrittweise in die Sonne. Achten Sie darauf, dass der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen nicht mehr als 10°C beträgt, um die Pflanze nicht zu stressen.
Wird der Zitronenbaum warm überwintert, kann es mitten im Winter zu einer Vollblüte Ihres Schützlings kommen. Im Sommer würden in diesem Fall Insekten die Bestäubung der Blüten übernehmen, im Winterquartier sind Sie gefragt! Greifen Sie zum Pinsel und bestäuben Sie die Blüten einfach selbst. Seien Sie dabei besonderes vorsichtig und achten Sie darauf, keine Blütenteile zu verletzen. Wenn alles gut geht, tragen Ihre Zitrusbäume schon bald Früchte, die dann im Sommer reifen.
Mit diesen Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihre Zitruspflanzen den Winter gesund überstehen und im Frühjahr wieder kräftig austreiben. Pflege, Geduld und die richtige Vorbereitung sind der Schlüssel, um auch in kalten Monaten Freude an Ihren mediterranen Pflanzen zu haben.
Mit diesen Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihre Zitruspflanzen den Winter gesund überstehen und im Frühjahr wieder kräftig austreiben. Pflege, Geduld und die richtige Vorbereitung sind der Schlüssel, um auch in kalten Monaten Freude an Ihren mediterranen Pflanzen zu haben.
Der Herbst ist eine wunderbare Zeit, um die Natur zu erkunden und die Heilkräfte der Pflanzen für sich zu nutzen. Während die Natur sich auf den Winter vorbereitet, ziehen die Pflanzen ihre Kräfte in die Samen, Früchte und schlussendlich in die Wurzeln zurück. Wie die Natur können auch wir uns auf die kältere Zeit des Jahres vorbereiten. Beim Sammeln, Verarbeiten und Genießen, können wir Kraft und Ruhe tanken. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Pflanzen im Herbst gesammelt werden können und wie sie verarbeitet werden.
Ein gesunder und ertragreicher Obstgarten ist das Ergebnis sorgfältiger Pflege, übers ganze Jahr hinweg. Jede Jahreszeit erfordert andere Maßnahmen, die wir Ihnen in diesem Beitrag zeigen wollen. Das richtige Setzen, Stärkungsmaßnahmen, Rückschnitt und der Umgang mit Schädlings- und Krankheitsdruck: wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Bäumen zu voller Blüte und ertragreicher Ernte verhelfen!
Der Herbst bringt eine Fülle von Blättern und Ernterückständen mit sich – die perfekte Zeit, um diese Schätze in wertvollen Dünger zu verwandeln! Ob mit klassischem Kompost oder der schnelleren Methode des Bokashierens: Die Vorteile, die sich aus der natürlichen Kreislaufwirtschaft ergeben, sind zahlreich und beeindruckend. Wir zeigen Ihnen in unserem Blog wie Sie alte Erde mit Bokashi, Kompost oder Terra Preta Substrat wieder aufwerten können.