Ein gesunder und ertragreicher Obstgarten ist das Ergebnis sorgfältiger Pflege, übers ganze Jahr hinweg. Jede Jahreszeit erfordert andere Maßnahmen, die wir Ihnen in diesem Beitrag zeigen wollen. Das richtige Setzen, Stärkungsmaßnahmen, Rückschnitt und der Umgang mit Schädlings- und Krankheitsdruck: wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Bäumen zu voller Blüte und ertragreicher Ernte verhelfen!
Die Maßnahmen rund um die Obstbaumpflege sind so vielfältig wie die Auswahl an Sorten. Bedenken Sie beim Kauf eines Obstbaumes auch immer dessen Standort. Er sollte sonnig sein und eine gute Wasserversorgung ist ebenso wichtig wie eine lockere, humose Bodenbeschaffenheit.
Die Maßnahmen rund um die Obstbaumpflege sind so vielfältig wie die Auswahl an Sorten. Bedenken Sie beim Kauf eines Obstbaumes auch immer dessen Standort. Er sollte sonnig sein und eine gute Wasserversorgung ist ebenso wichtig wie eine lockere, humose Bodenbeschaffenheit.
Die ideale Pflanzzeit ist im Frühling bzw. im Herbst. Heben Sie ein Loch aus, das doppelt so groß ist wie das Wurzelwerk des Baumes. In diesem Schritt können Sie auch noch etwas reifen Kompost oder anderen organischen Dünger wie Bokashi in das Pflanzloch einarbeiten. Schneiden Sie die Wurzeln etwas zurück und setzen Sie den Pflänzling in sein Loch. Achten Sie dabei darauf, dass sich die Veredelungsstelle später oberhalb der Erde befindet.
Befestigen Sie noch einen Stützpfahl, der idealerweise bis kurz unter die Krone reicht, mit einem Strick (in einer Achter-Form, damit der Abstand bestehen bleibt) am Stamm und schütten Sie das Loch zu. Bewegen Sie den Baum dabei immer wieder ein bisschen, damit die Erde alle Zwischenräume der Wurzeln ausfüllt. Treten Sie den Boden gut fest.
Zum Schluss wird der Setzling noch kräftig angegossen. Den besten Start legt ihr Obstbaum mit einer ordentlichen Dosis Roots hin. 100 ml Roots auf 10 L Gießwasser versorgen den Boden mit Mikroorganismen und regen so das Wurzelwachstum und das Bodenleben um Ihren neuen Baum an.
Multikraft-Tipp: Vor dem Setzen den Wurzelballen in eine Lösung aus 100 ml Roots und 10 L Wasser tauchen. Anschließend die Wurzeln mit einer Mischung aus 40 g ZeoBas Urgesteinsmehl und 10 g EM Keramikpulver bestreuen.
Multikraft-Tipp: Vor dem Setzen den Wurzelballen in eine Lösung aus 100 ml Roots und 10 L Wasser tauchen. Anschließend die Wurzeln mit einer Mischung aus 40 g ZeoBas Urgesteinsmehl und 10 g EM Keramikpulver bestreuen.
Junge Bäume brauchen im ersten Standjahr und in weiteren trockenen Jahren regelmäßig Wasser, damit sie gut gedeihen können. Ihr feines Wurzelwerk ist noch nicht so ausgeprägt, darum ist durchdringendes Gießen einmal pro Woche, vor allem während trockener Phasen, notwendig. Roots im Gießwasser fördert die Wurzelbildung und somit das gesunde Pflanzenwachstum. Außerdem werden Dünger besser ausgenutzt und die Pflanzengesundheit von Grund auf gefördert. Zum regelmäßigen Gießen geben Sie 10 ml Roots auf 10 L Wasser.
Junge Bäume brauchen im ersten Standjahr und in weiteren trockenen Jahren regelmäßig Wasser, damit sie gut gedeihen können. Ihr feines Wurzelwerk ist noch nicht so ausgeprägt, darum ist durchdringendes Gießen einmal pro Woche, vor allem während trockener Phasen, notwendig. Roots im Gießwasser fördert die Wurzelbildung und somit das gesunde Pflanzenwachstum. Außerdem werden Dünger besser ausgenutzt und die Pflanzengesundheit von Grund auf gefördert. Zum regelmäßigen Gießen geben Sie 10 ml Roots auf 10 L Wasser.
Zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte besprühen Sie die Bäume vor, während und nach der Blüte mit Plants. Die Anwendung erfolgt dreimal im Abstand von jeweils fünf Tagen. Vermeiden Sie bei der Anwendung die pralle Sonne: ideal ist es am Morgen, abends oder bei bewölkter Witterung. Geben Sie dazu 20-40 ml Plants auf 1 L Wasser, je nach Bedarf bzw. Krankheitsdruck (bei feuchter Witterung).
Bei kranken Bäumen oder Sträuchern und hohem Krankheitsdruck, empfehlen sich folgende Maßnahmen: Zur Vorbeugung gegen Pilzkrankheiten, wie beispielsweise Kräuselkrankheit bei Pfirsichen, ist der Einsatz von Fermentiertem Schachtelhalmextrakt ratsam. Gegen Blattläuse hilft die präventive Anwendung von Fermentiertem Brennnesselextrakt. Um Schädlinge generell abzuwehren, eignet sich präventiver Einsatz von Fermentiertem Knoblauch- und Chiliextrakt.
Mulchen hält nicht nur Böden und Wurzeln bei längerer Hitze feucht, es bremst auch den Beikrautwuchs und der Boden wird bei starkem Regen weniger ausgewaschen.
Die Mulchschicht sollten Sie mit Roots behandeln: Dazu Roots und Wasser mischen (1:10) und die Lösung beim Mulchen aufsprühen. Im Morgentau oder abends mulchen, nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
Zur Behandlung von Wunden und Schutz vor äußeren Einflüssen empfehlen wir Ihnen, Bäume mit EM Keramik Baumanstrich zu bestreichen. Dieser besteht aus EM Keramikpulver, Molkepulver sowie ZeoBas ultrafein. Der Anstrich verschließt Risse in der Rinde, in denen Schädlinge überwintern können. Wunden bzw. Eintrittspforten für Pilze und Bakterien werden zudem versiegelt, die Entwicklung von Sporen gehemmt und die Widerstandsfähigkeit der Bäume gegen äußere Einflüsse, vor allem in der kalten Jahreszeit, gestärkt. Der Baumanstrich schützt außerdem vor Frostrissen.
Mischen Sie den EM Keramik Baumanstrich 1:1 mit Effektive Mikroorganismen Aktiv und verrühren sie sie zu einer cremigen Paste. Der Baumanstrich wird bis in den Spätherbst aufgetragen und kann auch nach dem Zurückschneiden von Ästen als Wundschutz verwendet werden.
Entdecken Sie in unserer Blog-Reihe "Multiwissen - Barbaras effektive Tipps für jedes Zuhause" die besten Ratschläge von unserer Expertin Barbara Enengel für ein nachhaltiges Zuhause und einen blühenden Garten. Ob es darum geht, Ihren Wohnraum ökologisch zu reinigen oder Ihren Garten in eine blühende Oase zu verwandeln, Barbaras Tipps werden Ihren Alltag bereichern. Bleiben Sie am Ball für inspirierende Stories und smarte Lifehacks! Barbara Enengel hat Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien studiert. Sie interessiert sich für die natürlichen Kreisläufe und ökologischen Zusammenhänge in der Natur und im Garten. Besonders am Herzen liegt ihr der vielfältige und gesunde Lebensraum für Mensch-Tier-Pflanze, ein Prinzip, das sie leidenschaftlich in ihrem wunderschön angelegten und ökologisch bewirtschafteten Garten verwirklicht.
Der Herbst bringt eine Fülle von Blättern und Ernterückständen mit sich – die perfekte Zeit, um diese Schätze in wertvollen Dünger zu verwandeln! Ob mit klassischem Kompost oder der schnelleren Methode des Bokashierens: Die Vorteile, die sich aus der natürlichen Kreislaufwirtschaft ergeben, sind zahlreich und beeindruckend. Wir zeigen Ihnen in unserem Blog wie Sie alte Erde mit Bokashi, Kompost oder Terra Preta Substrat wieder aufwerten können.
Der Herbst ist eine wunderbare Zeit, um die Natur zu erkunden und die Heilkräfte der Pflanzen für sich zu nutzen. Während die Natur sich auf den Winter vorbereitet, ziehen die Pflanzen ihre Kräfte in die Samen, Früchte und schlussendlich in die Wurzeln zurück. Wie die Natur können auch wir uns auf die kältere Zeit des Jahres vorbereiten. Beim Sammeln, Verarbeiten und Genießen, können wir Kraft und Ruhe tanken. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Pflanzen im Herbst gesammelt werden können und wie sie verarbeitet werden.
Der Herbst steht vor der Tür, und die meisten Hobbygärtner packen ihre Werkzeuge ein und verabschieden sich von der Gartensaison. Doch für diejenigen, die das ganze Jahr über frisches Gemüse genießen möchten, bietet der Wintergemüseanbau eine spannende Möglichkeit. Mit der richtigen Planung und dem Einsatz von Effektiven Mikroorganismen können Sie auch in den kälteren Monaten eigenes Gemüse aus dem Garten ernten. Hier haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt: