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Frische Kräuter im Topf direkt auf der Fensterbank sind einfach herrlich, doch leider haben sie oft eine bloß kurze Lebensdauer. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, wie Basilikum, Petersilie und Co. richtig gepflegt werden und uns so auch länger erfreuen.
Frische Kräuter bringen nicht nur grün in die eigenen vier Wände, mit ihrem besonderen Aroma verleihen sie auch jedem Gericht die richtige Würze. Viele Kräuter gelten darüber hinaus auch als Heilpflanzen und wirken sich positiv auf unsere Gesundheit aus.
Für frische Kräuter braucht man nicht unbedingt einen großen Garten oder ein Gemüsebeet, sie gedeihen problemlos in Töpfen, Blumenkästen, am Balkon oder direkt auf der Fensterbank und das auch im Winter.
Das Praktische an Kräutertöpfen: Man kann sie je nach Jahreszeit ganz einfach an den richtigen Ort stellen und sie auch immer wieder neu arrangieren. Im Sommer am Balkon oder auf der Terrasse und im Winter ganz einfach in der Küche zum Überwintern. Die meisten Kräuter brauchen einen sonnigen Standort und viel Luftfeuchtigkeit. Ein Standort direkt über der Heizung wäre daher nicht optimal. Herrscht trockene Luft im Raum, dann bietet es sich an, eine Schüssel mit Wasser neben die Pflanzen zu stellen.
Kräutertöpfe aus dem Supermarkt gehen häufig schnell ein. Grund dafür ist meist nicht die mangelnde Pflege, sondern der Platz! Häufig werden die Kräuter dicht gedrängt in einen Topf gepflanzt, weshalb sie kaum Platz zum Wachsen haben. Deshalb empfiehlt es sich, die frischen Kräuter auf mehrere Töpfe aufzuteilen. Als Pflanzgefäße eignet sich so ziemlich alles. Auch alte Dosen oder große Gläser lassen sich wunderbar zu Pflanztöpfen "upcyclen". Manche Kräuter unterstützen sich gegenseitig, sodass man sie auch gemeinsam in ein Gefäß geben kann – Stichwort "Mischkultur" ! So zum Beispiel passen Salbei und Oregano wunderbar zusammen, während man allerdings Schnittlauch nicht mit Petersilie zusammensetzen soll. "Einzelgänger" wie Lavendel oder Liebstöckel, wachsen generell lieber alleine in einem Gefäß.
Trotz ihrer verschiedenen Pflegeansprüche haben alle Kräuter eines gemeinsam: Sie mögen keine Staunässe. Deshalb sollte, egal für welches Gefäß man sich entschieden hat, das Pflanzgefäß über ein Ablaufloch für überschüssiges Wasser verfügen. Beim Einsetzen der Kräuter also eine Drainage legen, das heißt einfach Perlite, Kies oder Tonscherben zum Boden legen und danach die Erde drüberstreichen.
Was Hobbygärtner manchmal vor eine Herausforderung stellt, ist die Frage, wie man die Kräuter richtig erntet beziehungsweise schneidet ohne das Wachstum zu stoppen.
Was Hobbygärtner manchmal vor eine Herausforderung stellt, ist die Frage, wie man die Kräuter richtig erntet beziehungsweise schneidet ohne das Wachstum zu stoppen.
Mit der rechtzeitigen Anzucht von Kräutern und Gemüsepflanzen steht einem erfolgreichen Gartenjahr nichts mehr im Wege. Bereits im Februar kann man damit beginnen, Pflanzen in den Innenräumen auf der Fensterbank vorzuziehen.
Das Leben und auch unsere Gärten sind vielfältig! Deshalb kann natürlich jeder in seinem Garten ein Stück englischen Rasen pflegen. Als Beitrag zur Artenvielfalt empfehlen wir aber auch ein Stück Kräuter- oder Blumenwiese im Garten stehen zu lassen. Blühende Wiesenblumeninseln finden selbst in kleinsten Gärten Platz und als Besitzer erfreut man sich an einem blühenden Stück Natur, welches gleichzeitig für Bienen- und Insektenfutter sorgt.
Im Juni kommt der Sommer langsam richtig in Schwung und viele genießen ihre Freizeit im Freibad, am See oder zuhause am Pool oder Teich. Die warmen Sonnenstrahlen locken aber auch nicht so gern gesehene Gäste in unsere Gärten. Es scheint, dass auch Schädlinge gern mal ein ausgiebiges Sonnenbad auf unseren Pflanzen genießen. Das muss aber nicht sein, denn wer vorbeugend bereits auf Multikraft Produkte und andere natürliche Maßnahmen setzt, sorgt für einen gesunden Boden und kräftige Pflanzen, worauf die kleinen Quälgeister wenig Lust haben. Außerdem hält auch die Natur für jeden Schädling einen Gegenspieler bereit!