Ein prachtvoller Garten voller blühender Pflanzen und knackigem Gemüse ist der Traum jedes Hobbygärtners. Doch dieser Traum kann schnell zum Albtraum werden, wenn Schnecken sich an den mühsam gehegten und gepflegten Gewächsen gütlich tun. Entdecken Sie in diesem Beitrag praktische und nachhaltige Tipps, die Ihre grüne Oase schneckenfrei halten – ganz ohne Chemie.
Wenn wir von „Schnecken“ sprechen, meinen wir in den meisten Fällen die Spanische Wegschnecken. Die schleimigen Plagegeister sind bekannt dafür, ganze Beete über Nacht kahl zu fressen. Doch bevor Sie zu chemischen Mitteln greifen, gibt es eine Vielzahl natürlicher und umweltfreundlicher Methoden, um Schnecken aus dem Garten fernzuhalten.
Wenn wir von „Schnecken“ sprechen, meinen wir in den meisten Fällen die Spanische Wegschnecken. Die schleimigen Plagegeister sind bekannt dafür, ganze Beete über Nacht kahl zu fressen. Doch bevor Sie zu chemischen Mitteln greifen, gibt es eine Vielzahl natürlicher und umweltfreundlicher Methoden, um Schnecken aus dem Garten fernzuhalten.
Es gibt Pflanzen, für die scheinen sich Schnecken so überhaupt nicht zu interessieren. Schaffen Sie Bereiche in Ihrem Garten, bei denen Sie sich darauf verlassen können, dass Ihnen keine Nacktschnecke über den Weg kriecht und Ihre Pflanzen sicher sind. Aus diesen Pflanzen können Sie auch Barrieren rund um empfindliche Schützlinge setzen.
Die in Rosen, Geranien und Lavendeln enthaltenen ätherischen Öle schrecken Schnecken ab, sodass sie gar nicht erst in Versuchung kommen, sich an der Pflanze zu vergreifen.
Eine altbekannte und wirkungsvolle Methode ist es, alte Holzbretter als Wege im Garten aufzulegen. Darunter ist es immer schön feucht: der ideale Ort für Schnecken! Die Bretter können Sie einfach umdrehen und die Schleimer absammeln.
Eine altbekannte und wirkungsvolle Methode ist es, alte Holzbretter als Wege im Garten aufzulegen. Darunter ist es immer schön feucht: der ideale Ort für Schnecken! Die Bretter können Sie einfach umdrehen und die Schleimer absammeln.
In jedem Garten sollte es eine wilde Ecke geben, in der beispielsweise Brennnesseln wachsen dürfen und Nistplätze für Wildbienen und andere Insekten angeboten werden. Laufkäfer und Glühwürmchen fressen die Gelege von Nacktschnecken, und leisten so ihren Beitrag zum schneckenfreien Garten.
Wenn Sie genug Platz haben, können Sie sich auch überlegen sich ein paar Laufenten zuzulegen. Nistkästen für Vögel bieten ebenso eine großartige Brutstätte für allerlei flinke Jäger. Die sympathischen gefiederten Mitbewohner sind eifrige Schneckensammler und verrichten äußerst effizient ihre Arbeit.
Nicht alle Schnecken sind Ihre Konkurrenten im Garten. Während einige Ihre Pflanzen stark befallen können, helfen andere, den Boden zu belüften und abgestorbenes Pflanzenmaterial zu zersetzen. Der Tigerschnegel ist Ihnen sogar im Kampf um Ihre Pflanzen behilflich! Er frisst Nacktschnecken und deren Gelege.
Tigerschnegel und Gehäuseschnecken fressen andere Schnecken und deren Gelege. Außerdem halten sie deinen Garten sauber, indem sie Pflanzenreste zersetzen.
Die Spanische Wegschnecke und andere Nacktschnecken sind besonders gefräßig und erfreuen sich an deinen Gemüsepflanzen.
Mulch und Pflanzen konsequent mit Roots gießen. Schnecken lieben abgestorbenes, fauliges Pflanzengewebe. Roots fördert regenerative Prozesse und unterdrückt Fäulnis. Achten Sie zusätzlich darauf, nur reifen Kompost und Mist auf Ihre Beete zu bringen. Gutes Bokashi bietet hier eine perfekte Düngeralternative, die von Schnecken zuverlässig gemieden wird.
Gießen Sie bereits am frühen Morgen Ihren Garten. So kann das Wasser gut in den Boden zu den Wurzeln eindringen und die Erdoberfläche über den Tag abtrocknen. Wenn Sie erst abends gießen, schaffen Sie ideale Feuchtigkeitsverhältnisse für Schnecken. Ebenso ist es wichtig, die Pflanzen nur im Wurzelbereich und nicht großflächig zu gießen.
Frisch gesetzte Jungpflanzen stehen oft unter „Pflanzschock“, was sie zu einem willkommenen Leckerbissen für die kleinen Schleimer macht. Gießen Sie gut mit Roots an und besprühen Sie sie mit Fermentiertem Knoblauch- und Chiliextrakt (2 Verschlusskappen auf 1 L Wasser) um ihre Abwehrkräfte von Beginn an zu stärken.
Mulch und Pflanzen konsequent mit Roots gießen. Schnecken lieben abgestorbenes, fauliges Pflanzengewebe. Roots fördert regenerative Prozesse und unterdrückt Fäulnis. Achten Sie zusätzlich darauf, nur reifen Kompost und Mist auf Ihre Beete zu bringen. Gutes Bokashi bietet hier eine perfekte Düngeralternative, die von Schnecken zuverlässig gemieden wird.
Gießen Sie bereits am frühen Morgen Ihren Garten. So kann das Wasser gut in den Boden zu den Wurzeln eindringen und die Erdoberfläche über den Tag abtrocknen. Wenn Sie erst abends gießen, schaffen Sie ideale Feuchtigkeitsverhältnisse für Schnecken. Ebenso ist es wichtig, die Pflanzen nur im Wurzelbereich und nicht großflächig zu gießen.
Frisch gesetzte Jungpflanzen stehen oft unter „Pflanzschock“, was sie zu einem willkommenen Leckerbissen für die kleinen Schleimer macht. Gießen Sie gut mit Roots an und besprühen Sie sie mit Fermentiertem Knoblauch- und Chiliextrakt (2 Verschlusskappen auf 1 L Wasser) um ihre Abwehrkräfte von Beginn an zu stärken.
Wenn Sie trotz aller vorbeugender Maßnahmen zahlreiche ungebetene Gäste in Ihrem Garten antreffen, können diese Sofortmaßnahmen helfen:
Schnecken absammeln und umsiedeln
Legen Sie Bretter aus – Schnecken werden magisch angezogen und können angesammelt und in den nächsten Wald übersiedelt werden.
Barrieren aus Steinmehl
Streuen Sie Steinmehl um Ihre Pflanzen. Das feine Pulver entzieht den Schnecken sehr viel Feuchtigkeit, weshalb Sie es vermeiden, darüber zukriechen. Nach dem Regen sollte die „Schutzmauer“ allerdings erneuert werden.
Entdecken Sie in unserer Blog-Reihe "Multiwissen - Barbaras effektive Tipps für jedes Zuhause" die besten Ratschläge von unserer Expertin Barbara Enengel für ein nachhaltiges Zuhause und einen blühenden Garten. Ob es darum geht, Ihren Wohnraum ökologisch zu reinigen oder Ihren Garten in eine blühende Oase zu verwandeln, Barbaras Tipps werden Ihren Alltag bereichern. Bleiben Sie am Ball für inspirierende Stories und smarte Lifehacks! Barbara Enengel hat Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien studiert. Sie interessiert sich für die natürlichen Kreisläufe und ökologischen Zusammenhänge in der Natur und im Garten. Besonders am Herzen liegt ihr der vielfältige und gesunde Lebensraum für Mensch-Tier-Pflanze, ein Prinzip, das sie leidenschaftlich in ihrem wunderschön angelegten und ökologisch bewirtschafteten Garten verwirklicht.
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