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Multiwissen: Erdäpfelanbau im Naturgarten

Der Pflanz-Guide für eine reiche Ernte

Erdäpfel oder Kartoffeln – wie man’s dreht, sie gehören in jeden Naturgarten: Die eigenen, frischen Erdäpfel schmecken unvergleichlich gut und hinterlassen einen wunderbar lockeren Gartenboden. In diesem Multiwissen Blog gibt Barbara Enengel wertvolle Tipps zum Anbau und zur Pflege von Kartoffeln im Garten – von der Wahl des richtigen Standortes bis hin zur Ernte. Also, warum nicht noch heute mit dem Kartoffelanbau beginnen? Die Erde wartet darauf, mit Knollen gefüllt zu werden!

Anfänger
2 Minute(n) Lesezeit
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Die passende Erdäpfelsorte wählen

Bevor es ans Werk geht, stellt sich die Frage, welche Erdäpfelsorte es denn sein darf. In den Gärtnereien finden sich viele verschiedene Sorten, die sich in Geschmack, Farbe und Lagerfähigkeit unterscheiden. Festkochende Sorten schmecken hervorragend in Salaten, während mehlige Sorten am besten für Püree oder Eintöpfe geeignet sind. Frühkartoffeln wiederum sind bereits im Sommer reif. Gerne geht es bei den Sorten bunt zu: violette, blaue oder rotschalige Sorten sorgen für Abwechslung auf dem Teller. Im biologischen Garten fällt die Wahl auf Saatkartoffeln aus biologischem Anbau, da diese frei von chemischen Rückständen sind und die besten Voraussetzungen für gesunde Pflanzen bieten.

Den Boden vorbereiten

Erdäpfel bevorzugen einen sonnigen, warmen Standort. Ein guter, lockerer Boden ist das A und O, damit sich die Knollen optimal entwickeln können. Da im biologischen Garten eine unnötige Bodenbearbeitung vermieden wird, um das Bodenleben zu schonen, wird der Boden im Frühjahr mit dem Sauzahn oder einer Grabgabel gelockert. Ein humusreicher Boden, im Frühjahr mit Kompost oder Bokashi angereichert, liefert den Kartoffeln alle Nährstoffe, die sie für ein kräftiges Wachstum benötigen. Regelmäßiges Mulchen mit Stroh oder Rasenschnitt hält den Boden feucht und unterdrückt gleichzeitig unerwünschtes Beikraut. Tipp: den Mulch mit 100 ml Roots auf 10 L Wasser regelmäßig übergießen.

Erdäpfel legen

Der beste Zeitpunkt für das Pflanzen ist, wenn der Boden nicht mehr gefroren und nicht zu nass ist – also Mitte April bis Anfang Mai. Die Saatkartoffeln werden idealerweise zwei Wochen vor dem Pflanzen vorgezogen. An einem kühlen, hellen Ort, bestreut mit EM Keramikpulver, bilden sie bereits kleine Triebe aus. Das erleichtert den Pflanzenstart im Garten. ZeoBas ultrafein in die gezogenen Erdrillen gestreut fördert die Bodenfruchtbarkeit und unterstützt die Widerstandskraft der Pflanzen gegen Pilzkrankheiten. Saatkartoffeln werden etwa 10 cm tief in Reihen, mit einem Abstand von 30 cm zwischen den Pflanzen und 75 cm zwischen den Reihen gelegt. So haben die Kartoffeln genug Platz, um luftig zu wachsen und sich gesund zu entwickeln. Für ein kräftiges Anwurzeln sorgt Multikraft Roots: dazu die Pflanzen mit 100 ml Roots (verdünnt auf 10 Liter Wasser) angießen. Regelmäßiges Gießen von 10 ml Roots auf 10 L Gießwasser unterstützt das Wurzelwachstum, vorhandene Dünger im Boden werden besser aufgenommen und das Bodenleben gefördert. 

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Tipp -Anhäufeln

Sobald die Pflanzen etwa 20-30 cm hoch sind, sollte die Erde um die Basis der Pflanzen angehäufelt werden. Das schützt die Knollen vor Sonnenlicht, was wichtig ist, da sie sonst grün und ungenießbar werden. Außerdem fördert das Anhäufeln das Wachstum zusätzlicher Knollen und sorgt dafür, dass die Pflanzen stabil gedeihen.

Sobald die Pflanzen etwa 20-30 cm hoch sind, sollte die Erde um die Basis der Pflanzen angehäufelt werden. Das schützt die Knollen vor Sonnenlicht, was wichtig ist, da sie sonst grün und ungenießbar werden. Außerdem fördert das Anhäufeln das Wachstum zusätzlicher Knollen und sorgt dafür, dass die Pflanzen stabil gedeihen.

Schädlinge und Krankheiten

Im biologischen Anbau ist es besonders wichtig, auf Schädlinge und Krankheiten frühzeitig zu reagieren. Kartoffeln werden gerne von Schädlingen wie dem Kartoffelkäfer befallen. Um den Befall einzudämmen ist es am besten, die Käfer und deren Larven regelmäßig abzusammeln, und die Pflanzen mit Fermentierten Knoblauch- und Chiliextrakt zu besprühen. Dazu 10 bis 20 ml Fermentierten Knoblauch- und Chiliextrakt auf 1 Liter Wasser verdünnen und die Pflanzen etwa alle 7 bis 14 Tage einsprühen. Der starke Geruch wirkt als Repellent: er verdirbt den Schädlingen den Appetit. Vorbeugend hilft außerdem, die Erdäpfelpflanzen mit ZeoBas ultrafein zu überstäuben, da sich die Larven des Kartoffelkäfers schlecht entwickeln.   

Vorbeugend gegen die Kraut- und Knollenfäule, einer Pilzkrankheit ausgelöst durch einen feuchtigkeitsliebenden Pilz namens Phytophthora infestans, hilft regelmäßiges Besprühen mit Multikraft Plants. Um den Effekt zu verstärken, empfehlen wir, zusätzlich eine Verschlusskappe Fermentierten Schachtelhalmextrakt dazu zu dosieren. Auch hier kommt beim Besprühen wieder Zeobas ultrafein zur Anwendung.

Eine konsequente Fruchtfolge über die Jahre ist ebenfalls Voraussetzung für eine üppige und gesunde Erdäpfelernte. Ein Tipp zur Mischkultur: ein idealer Pflanznachbar zu den Erdäpfeln ist Kapuzinerkresse, ebenso wie Bohnen und Knoblauch.

Im biologischen Anbau ist es besonders wichtig, auf Schädlinge und Krankheiten frühzeitig zu reagieren. Kartoffeln werden gerne von Schädlingen wie dem Kartoffelkäfer befallen. Um den Befall einzudämmen ist es am besten, die Käfer und deren Larven regelmäßig abzusammeln, und die Pflanzen mit Fermentierten Knoblauch- und Chiliextrakt zu besprühen. Dazu 10 bis 20 ml Fermentierten Knoblauch- und Chiliextrakt auf 1 Liter Wasser verdünnen und die Pflanzen etwa alle 7 bis 14 Tage einsprühen. Der starke Geruch wirkt als Repellent: er verdirbt den Schädlingen den Appetit. Vorbeugend hilft außerdem, die Erdäpfelpflanzen mit ZeoBas ultrafein zu überstäuben, da sich die Larven des Kartoffelkäfers schlecht entwickeln.   

Vorbeugend gegen die Kraut- und Knollenfäule, einer Pilzkrankheit ausgelöst durch einen feuchtigkeitsliebenden Pilz namens Phytophthora infestans, hilft regelmäßiges Besprühen mit Multikraft Plants. Um den Effekt zu verstärken, empfehlen wir, zusätzlich eine Verschlusskappe Fermentierten Schachtelhalmextrakt dazu zu dosieren. Auch hier kommt beim Besprühen wieder Zeobas ultrafein zur Anwendung.

Eine konsequente Fruchtfolge über die Jahre ist ebenfalls Voraussetzung für eine üppige und gesunde Erdäpfelernte. Ein Tipp zur Mischkultur: ein idealer Pflanznachbar zu den Erdäpfeln ist Kapuzinerkresse, ebenso wie Bohnen und Knoblauch.

Die Ernte: Der Höhepunkt des Gartelns

Die Erntezeit kommt, wenn die Blätter der Kartoffelblätter gelb werden und absterben. Das ist ein sicheres Zeichen, dass die Knollen ausgewachsen sind. An einem trockenen Tag und bei trockenen Bodenverhältnissen werden die Knollen vorsichtig ausgraben. Die frisch geernteten Kartoffeln für ein bis zwei Tage an einem kühlen, trockenen Ort abtrocknen lassen und dann in einem dunklen Raum lagern.

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Multiwissen - Barbaras effektive Tipps für jedes Zuhause

Entdecken Sie in unserer Blog-Reihe "Multiwissen - Barbaras effektive Tipps für jedes Zuhause" die besten Ratschläge von unserer Expertin Barbara Enengel für ein nachhaltiges Zuhause und einen blühenden Garten. Ob es darum geht, Ihren Wohnraum ökologisch zu reinigen oder Ihren Garten in eine blühende Oase zu verwandeln, Barbaras Tipps werden Ihren Alltag bereichern. Bleiben Sie am Ball für inspirierende Stories und smarte Lifehacks! Barbara Enengel hat Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien studiert. Sie interessiert sich für die natürlichen Kreisläufe und ökologischen Zusammenhänge in der Natur und im Garten. Besonders am Herzen liegt ihr der vielfältige und gesunde Lebensraum für Mensch-Tier-Pflanze, ein Prinzip, das sie leidenschaftlich in ihrem wunderschön angelegten und ökologisch bewirtschafteten Garten verwirklicht.

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